Ein letztes Mal verzaubert der Buuremaart

Nau.ch Lokal
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Rheintal,

Am 25. Oktober 2025 erwartet Besucher in Altstätten nochmals ein bunter Markt mit Spezialitäten, Handwerk und Ponyreiten, bevor der Buuremaart Pause macht.

Der Eingang Untertor zur Altstadt der Gemeinde Altstätten (SG).
Der Eingang Untertor zur Altstadt der Gemeinde Altstätten (SG). - Nau.ch / Simone Imhof

Am kommenden Samstag, 25. Oktober reihen sich noch einmal die Stände im Städtli; erfüllen die Gasse munteres Geplauder und das Hofgeklapper der Ponys, berichtet die Stadt Altstätten. Danach macht der Buuremaart Winterpause.

Die Besucherinnen und Besucher erwartet nochmals ein Markt mit Spezialitäten, Handwerksarbeiten und mancher Überraschung. Zum Saisonabschluss bringen 28 Produzentinnen und Produzenten, Handwerkskünstlerinnen und -künstler ihre Waren und Werke ins Städtli.

Die Vielfalt ist gross: von hiesigen Weinen und feinster Schokolade über selbstgemachte Nudeln und kunstvolle Peddigrohr-Körbe bis hin zu herbstlichen Kränzen und Sträussen. Für den Hunger oder Gluscht gibt’s Fischbrötli, Burger, Dinkelpizzas, Crêpes und Waffeln. Wer es gemütlich mag, verweilt bei einem Kaffee oder Apéro in einem der umliegenden Cafés und Restaurants.

Erlebnisse für Gross und Klein

Derweil tragen die zwei Ponys von Corina Eggenberger-Leibundgut die kleinsten Marktbesuchenden durch die Gassen und Musik erklingt bei trockener Witterung. Zum Abschluss der Handwerksstände zeigen die Lernenden der Wüst Metallbau ihren vielseitigen Alltag als Metallbauer und Metallbauerkonstrukteur.

Und auch an weiteren Ständen lässt sich Handwerk hautnah erleben: aus Wolle entstehen Filzhüte, Messer werden geschliffen und Peddigrohr-Körbe geflochten. Wer mag probiert sein Glück beim Pétanque im Museumsgarten oder wärmt sich von innen bei einem dampfenden Tee im Café.

Ein Markt, der Menschen verbindet

Der Buuremaart ist zum festen Treffpunkt vieler Rheintalerinnen und Rheintaler am Samstagmorgen geworden, zum Schwatz, für einen Kaffee und zum Einkauf heimischer Spezialitäten. An sechs Markttagen waren alle 20 Stände vergeben, insgesamt reisten 123 Markteilnehmende ins Städtli.

Über alle Märkte hinweg reihten sich 570 Stände in der Marktgasse, das sind gut 16 Prozent mehr als im letzten Jahr. Neben Bewährtem gab’s immer wieder Neues zu entdecken: etwa den alkoholfreien Cider Lisa der Mosterei Kobelt, Trockenblumen von Rheitro, Upcycling-Mode von flotti fetze oder Accessoires aus alten Skateboards von sk8.

Einige Buuremaart Produkte sind inzwischen auch im ZZ Design Shop an der Marktgasse 12 in Selbstbedienung erhältlich.

Auf Wiedersehen im Dezember

«Der Buuremaartzauber lebt von den Menschen, die ihn mit Herzblut mitgestalten», sagt Simone Mächler-Fehr, die im Auftrag der Stadt Altstätten den Buuremaart seit vier Jahren organisiert.

«Wir danken allen Produzentinnen und Produzenten sowie unseren Besucherinnen und Besucher und freuen uns auf den letzten bunten Markt am Samstag, 25. Oktober.»

Das stimmt eigentlich nicht ganz: Am Samstag, 6. Dezember findet ein Klaus-Buuremaart im Garten des Haus Viva an der Heidenerstrasse statt.

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