FC Heiden dominiert trotz Dauerregens gegen FC Au-Berneck 05
Appenzell 16.10.2023 - 15:33
Wie der FC Heiden mitteilt, setzte er seinen Lauf fort und feierte am 14. Oktober 2023 einen 6:1-Sieg, den sechsten in sieben Spielen, gegen FC Au-Berneck 05.
Es war ein kurzes Aufbäumen, als Noah Gotadoro quasi mit dem Halbzeitpfiff auf 1:3 verkürzen konnte.
Sein Freistossball von der rechten Seite wurde länger und länger und flog an Freund und Feind vorbei ins Tor.
In den 45 Minuten davor hatten er und seine Kollegen des FC Au-Berneck 05 eine bissige Startphase gezeigt, in Sachen Effizienz mussten sie allerdings früh Tribut zollen.
Heiden erspielte sich durch die Tore von Kisters, Wnuk und Braunwalder ein beruhigendes Drei-Tore-Polster, wobei vor allem die beiden Letztgenannten über die Seite für viel Betrieb sorgten.
Überlegene Leistung sichert klaren 6:1-Sieg
Eine Zwei-Tore-Führung birgt Risiken, denn mit einer Unachtsamkeit holt man den Gegner zurück ins Spiel. Das wussten auch die Gäste und liessen nicht mehr viel anbrennen.
Vielmehr suchte die Elf von Yusuf Koru Tor Nummer vier, hatte im zweiten Durchgang zunächst jedoch zwei Pfostentreffer durch Näf und Widmer zu beklagen.
Das Spieldiktat hielten sie dennoch klar in den Händen und gestanden ihren Gegnern nicht mehr viel zu.
Stattdessen sorgte Widmer eine Viertelstunde vor Schluss mit dem vierten Treffer für die endgültige Entscheidung, ehe Bischoff per Kopf und Wnuk nach einem Aussetzer in der Auer-Hintermannschaft das Skore auf s6:1 hochschraubten.
Kein Vergleich zum Vorjahr
Heiden zeigte, nicht nur in diesem Spiel, einen erfrischenden Fussball und belohnt sich für den betriebenen Aufwand.
Ihnen kommt zugute, dass sich die Verletzungen in der Summe nicht häuften und der breite Kader verschiedene Möglichkeiten zulässt.
Vor Jahresfrist trafen sich die Vorderländer zum Duell der Tabellenletzten mit Staad. Nun haben sie am 21. Oktober 2023 die Möglichkeit, die Vorrunde mit 24 Punkten zu vergolden.
Voraussetzung dafür ist ein Sieg gegen den FC St. Margrethen II – in der aktuellen Form ist dies den Vorderländern definitiv zuzutrauen.