Schwerer Unfall auf der A13 bei Rongellen GR: Mehrere Verletzte

Kantonspolizei Graubünden
Kantonspolizei Graubünden

Thusis,

Am Sonntagnachmittag ist es auf der A13 bei Rongellen GR zu einer Frontalkollision gekommen. Mehrere Personen wurden verletzt.

Kollision auf A13
Auf der A13 bei Rongellen GR kam es zu einer schweren Frontalkollision. - Kantonspolizei Graubünden

Eine 78-Jährige fuhr nach 15 Uhr von Chur kommend über die Autostrasse A13 in Richtung Süden. Nach dem Crapteig-Tunnel kam sie zu weit nach links und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden Auto eines 36-jährigen Familienvaters.

Anschliessend drehte sich das Auto der Frau und kollidierte leicht mit einem weiteren in Richtung Norden fahrenden Fahrzeug eines 23-Jährigen.

Die Rega war mit zwei Helikoptern im Einsatz

Durch die Wucht der Frontalkollision wurden die 78-Jährige sowie der 36-Jährige im Fahrzeug eingeklemmt. Sie mussten von der Strassenrettung der Feuerwehr Thusis geborgen werden.

Zur medizinischen Betreuung standen zwei Rettungswagen der Rettung Mittelbünden, ein Rettungswagen der Rettung Chur sowie zwei Helikopter der Rega im Einsatz.

Kollision
Mehrere Personen wurden bei der Kollision verletzt. - Kantonspolizie Graubünden

Diese transportierten die Frau sowie den Familienvater mit seiner Ehefrau und den zwei Kindern ins Kantonsspital Graubünden nach Chur.

A13 während mehreren Stunden gesperrt

Bis zur vollständigen Räumung der Unfallstelle war die Autostrasse A13 während gut drei Stunden vollständig gesperrt. Der gesamte Verkehr wurde in beiden Fahrtrichtungen über die Italienische Strasse H13 umgeleitet.

Zur Unterstützung der Verkehrsregelung wurde ein privater Sicherheitsdienst eingesetzt, welcher für das Radrennen Alpen-Challenge im Einsatz stand. Dieses Radrennen musste aufgrund der Umleitung abgebrochen werden.

A13 gesperrt
Wegen des Unfalls musste die A13 mehrere Stunden gesperrt werden. - Kantonspolizei Graubünden

Für die Fahrbahnreinigung sowie die Instandstellung der Fahrbahninfrastruktur standen Mitarbeitende des Tiefbauamtes Graubünden im Einsatz. Zusammen mit der Staatsanwaltschaft klärt die Kantonspolizei Graubünden die Unfallursache ab.

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