Zukunft der Gemeinde gestalten: Bürger diskutieren Pläne
In Flawil findet am 3. September 2025 die erste Partizipationsveranstaltung zur Ortsplanungsrevision statt. Bürger können mitreden und die Entwicklung bewerten.
Am Mittwoch, 3.September 2025, findet die erste Partizipationsveranstaltung zur Ortsplanungsrevision statt, berichtet die Gemeinde Flawil. Die Bevölkerung hat die Möglichkeit, drei Zukunftsszenarien zu bewerten und zu kommentieren. Die Veranstaltung startet um 19.30 Uhr im Lindensaal.
Die Flawiler Ortsplanungsrevision ist in vollem Gange. Bereits vor einiger Zeit wurde eine Projektwebseite publiziert, auf welcher drei mögliche Zukunftsszenarien zur Flawiler Ortsplanung angesehen und bewertet werden können.
Nun findet die erste der beiden Partizipationsveranstaltungen statt. Die Bevölkerung ist am 3. September 2025 um19.30 Uhr in den Lindensaal eingeladen, um über die drei Szenarien zu sprechen und diese erneut zu bewerten.
Status Quo versus mehr Wohnraum im Zentrum
Die drei Szenarien zeigen, welche Entwicklungsmöglichkeiten Flawil in Zukunft haben könnte, wenn die Ortsplanungsrevision dementsprechend umgesetzt wird. Dabei gibt es ein moderates Szenario «weiter wie bisher» sowie zwei Ansätze, die unter anderem auf mehr Wohnraum im Zentrum setzen («hochwertige Innenentwicklung» sowie «10-Minuten-Nachbarschaft»).
Die Szenarien und die dafür gefertigten Visualisierungen sind keine fixen Zukunftspläne, sondern hypothetische Entwicklungen, die sich auf bestehende Immobilienzyklen, das Gebäudealter sowie den Zonenplan stützen.
Sie sollen zum einen der Bevölkerung zur Information zum Thema dienen und zum anderen erlauben, sich mit den komplexen Fragen der Ortsplanung auseinander zu setzen. Ziel ist es, die Rückmeldungen aus der Bevölkerung später in den weiteren Prozess der Ortsplanungsrevision einfliessen zu lassen.
Szenarien kennen, erfolgreich mitdiskutieren
Damit während der Partizipationsveranstaltungen der gewünschte rege Austausch stattfinden kann, ist eine vorgängige Sichtung der drei Szenarien erwünscht. Die Unterlagen sind auf der Projektwebsite einsehbar.
