Frauenfeld erreicht Ziel bei Cyclomania-Velochallenge

Frauenfeld hat die Velo-Challenge Cyclomania erfolgreich abgeschlossen. 212 Teilnehmende fuhren 24'703 Kilometer und übertrafen das Ziel von 20'000 Kilometern.

Wie die Stadt Frauenfeld mitteilt, fand zwischen dem 1. und dem 30. September in Frauenfeld die Velo-Challenge Cyclomania statt. Organisiert wurde die Aktion in Zusammenarbeit mit Pro Velo Schweiz.
Zahlreiche Personen haben sich an der Aktion beteiligt und während dreissig Tagen möglichst viele Velokilometer gesammelt. Die gewonnenen Mobilitätsdaten können nun für die Optimierung des Velonetzes verwendet werden.
Bereits zum sechsten Mal organisierte pro Velo Schweiz im September die Veloaktion Cyclomania für Schweizer Gemeinden. Frauenfeld war zum zweiten Mal mit dabei. Die Stadt nutzte die Teilnahme bei Cyclomania, um Einwohnerinnen und Einwohner zum Velofahren zu motivieren und gleichzeitig Daten für die Veloförderung zu gewinnen.
212 Personen haben in Frauenfeld an der Challenge teilgenommen und sind gemeinsam 24'703 Kilometer mit dem Velo gefahren. Damit wurde das selbsterklärte Ziel von 20'000 gefahrenen Velokilometern klar erreicht.
Schweizweite Challenge
National fanden 37 Cyclomania-Challenges statt – so viele wie noch nie. Es haben insgesamt 13'000 Personen an der Aktion teilgenommen und sind zusammen rund 1,7 Millionen Kilometer geradelt.
Dabei treten die Gemeinden bei Cyclomania auch gegeneinander an. Ausgezeichnet werden unter anderem die drei Gemeinden mit den meisten und aktivsten Teilnehmenden. Frauenfeld hat im Wettkampf den 15. Platz erreicht und befindet sich damit im Mittelfeld.
Claudia Blaschey, Koordinatorin für Fuss- und Veloverkehr der Stadt Frauenfeld, ist zufrieden mit dem erreichten Kilometerziel, meint aber mit Blick auf zukünftige Teilnahmen der Stadt auch: «Da ist noch Luft nach oben».
Aktion unterstützt die lokale Verkehrsplanung in Frauenfeld
Cyclomania animiert nicht nur zum Velofahren, sondern leistet auch einen Beitrag zur Verbesserung der Veloinfrastruktur. Die auf Wunsch erfassten und anonymisierten Mobilitätsdaten werden nach Abschluss der Aktion der Stadt Frauenfeld zur Verfügung gestellt.
Gemäss Blaschey sind diese Daten wertvoll, weil «sie eine wichtige Grundlage für die Planung der Infrastruktur liefern». Die Auswertung dieser Daten wird in den nächsten Monaten durchgeführt, um Erkenntnisse daraus abzuleiten.






