Simone Eisenbart wird neue Leiterin Standortförderung

Gemeinde Glarus Süd
Gemeinde Glarus Süd

Glarus,

Simone Eisenbart übernimmt ab August 2025 die Leitung der Standortförderung Glarus Süd und bringt umfassende Erfahrung aus Wirtschaft und Verwaltung mit.

Landschaft-Glarus Süd in Betschwanden.
Landschaft-Glarus Süd in Betschwanden. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Gemeinde Glarus Süd bekannt gibt, übernimmt Simone Eisenbart per 1. August 2025 die Leitung der Standortförderung Glarus Süd in einem 70-Prozent-Pensum. Mit ihr gewinnt die Gemeinde eine erfahrene, in Wirtschaft und Politik bestens vernetzte Persönlichkeit.

Sie folgt auf Christian Marti-Hauser, der an der Landsgemeinde 2025 als Regierungsrat vereidigt wurde. In den vergangenen eineinhalb Jahren hat Christian Marti-Hauser wichtige Impulse gesetzt, Projekte vorangebracht und die Zusammenarbeit mit Unternehmen, Verwaltung und Politik aktiv gepflegt.

Breite Erfahrung in Verwaltung und Wirtschaft

Mit Simone Eisenbart gewinnt die Gemeinde Glarus Süd eine bestens qualifizierte Persönlichkeit für diese Schlüsselposition. Sie bringt nicht nur umfangreiche Erfahrung aus der Privatwirtschaft mit – zuletzt als Assistentin des Verwaltungsrats bei der Läderach-Gruppe sowie als Geschäftsführerin der Glarner Wirtschaftskammer, eine Position die sie weiterhin innehat –, sondern verfügt zudem über langjährige Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung.

Vor ihrem Wechsel in die Wirtschaft war sie Gemeindeschreiberin der ehemaligen Gemeinde Mitlödi und übernahm nach der Gemeindefusion für über fünf Jahre die Leitung des Departements Sicherheit und Freizeit der Gemeinde Glarus Süd.

In ihrer zusätzlichen Funktion als Vizepräsidentin der Gemeinde Glarus Süd wirkte sie massgeblich an der Weiterentwicklung der Gemeinde mit. Sie kennt die kommunalen Abläufe, die politischen Strukturen sowie die Herausforderungen und Potenziale von Glarus Süd in allen Facetten.

Strategische Bedeutung der Standortförderung

Die Standortförderung Glarus Süd nimmt eine zentrale Rolle in der strategischen Entwicklung der Gemeinde ein. In einer Zeit, in der sich ländliche Regionen im Wettbewerb um Fachkräfte, Unternehmen und Lebensqualität behaupten müssen, ist eine aktive, professionell geführte Standortförderung entscheidend.

Als Drehscheibe zwischen Politik, Wirtschaft und Verwaltung trägt die Standortförderung wesentlich dazu bei, Projekte mit unterschiedlichen Anspruchsgruppen zu koordinieren, interne Abläufe zu vernetzen und die Umsetzung strategischer Initiativen voranzutreiben.

Dabei geht es nicht nur um die Begleitung laufender Vorhaben, sondern auch um das Management komplexer, interdisziplinärer Fragestellungen – etwa im Bereich Tourismus, der für die Region von hoher wirtschaftlicher Bedeutung ist.

Starke Führung für vielfältige Herausforderungen

Stefan Maduz, Gemeinderat und Departementsvorsteher Wirtschaft und Finanzen: «Simone Eisenbart bringt unternehmerisches Denken, ein starkes Netzwerk und ein tiefes Verständnis für unsere Gemeindestrukturen mit.

Gerade in einer Funktion mit so vielen Schnittstellen ist es wichtig, eine selbstständig handelnde und proaktive Persönlichkeit an der Spitze zu haben. Es freut uns sehr, dass sich Simone Eisenbart für diese Aufgabe entschieden hat.»

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