Kulturraum – Neues Leben für das Hallenbad Rosenau

Nach der Eröffnung des neuen Hallenbads Buechenwald wird das Hallenbad Rosenau stillgelegt. Gossau prüft Nutzungsideen für eine rund 15-jährige Übergangsphase.

Mit der Eröffnung des neuen Hallenbades Buechenwald wird das Hallenbad Rosenau stillgelegt, berichtet die Stadt Gossau. Jetzt vertieft die Stadt mögliche Nutzungsideen für ungefähr 15 Jahre. Als erstes wird im Herbst 2026 eine Ausstellung im alten Bad Platz finden.
Im Spätsommer 2026 wird das neue Hallenbad Buechenwald eröffnet und der Betrieb im Hallenbad Rosenau eingestellt. Danach wird die Bädertechnik zurückgebaut.
Die Sporthalle mit Garderoben nebenan bleibt in Betrieb bis Entscheidungen über die langfristige Entwicklung im Areal Rosenau getroffen sind.
Restnutzung für ungefähr fünfzehn Jahre
Dies eröffnet die Möglichkeit, die Hallenbadräume während zwölf bis fünfzehn Jahren anderweitig zu nutzen. Erste Ideen liegen vor. Gemeinsam mit einer externen Fachfirma wird die Stadt diese und weitere Nutzungsideen vertiefen und weiterentwickeln.
Ziel ist es, externe Betreiberinnen oder Betreiber zu finden, welche auch den nötigen Innenausbau möglichst selber vornehmen und finanzieren. Im Frühsommer 2026 sollen die Ergebnisse vorliegen.
Zwischennutzung durch Frauenspuren
Bereits klar ist, dass das Hallenbad von Oktober bis Dezember 2026 einer Pop-up-Ausstellung des Vereins Frauenspur Gossau Platz bieten wird. In der Ausstellung «Eintauchen – Abtauchen – Auftauchen» erzählen Frauen ihre Lebensgeschichten und machen damit gesellschaftliche Entwicklungen erfahrbar.






