UHC Waldkirch-St.Gallen verpflichtet vier neue Spielerinnen
Gossau 20.05.2024 - 08:59
Wie der UHC Waldkirch-St.Gallen berichtet, begrüsst das Frauenteam vier Neuzugänge von Frauenfeld und Piranha Academy Regio und verlängert bestehende Verträge.
Das Frauenteam des UHC Waldkirch-St.Gallen ist mit vier neuen Spielerinnen in die Saisonvorbereitung gestartet.
Von Frauenfeld sind Cécile Müller, Ariana Steiger und Stefanie Meister zu WaSa gestossen, von Piranha Academy Regio Tamara Perl.
Zudem haben zahlreiche Teamstützen ihre Verträge verlängert.
Vertraute Gesichter und neue Herausforderungen
Mit Cécile Müller kehrt ein bekanntes Gesicht zu WaSa zurück. Die 29-Jährige war 2022 Teil des St.Galler Aufstiegsteams, wechselte dann aber zu Frauenfeld.
Dort erhielt sie mehr Spielzeit und entwickelte sich zur Teamleaderin. Ebenfalls aus Frauenfeld zu WaSa stossen die Verteidigerinnen Ariana Steiger und Stefanie Meister.
Meister hat sich letzte Saison nach einer Kreuzbandverletzung zurückgekämpft und sucht nun mit dem Wechsel in die L-UPL die nächste Herausforderung.
Verstärkung von Piranha Academy Regio
Aus der ersten Liga von Piranha Academy Regio wechselt Tamara Perl zu WaSa.
Die 26-Jährige war für ihr Team viele Jahre eine wertvolle Torschützin und wagt nun den Schritt in die höchste Spielklasse.
«Wir freuen uns sehr, dass diese Spielerinnen den nächsten Schritt machen möchten und sind überzeugt von ihrem Commitment und ihrer Einstellung», sagt Lara Eschbach, Mitglied der Frauen- Sportkommission.
Topskorerin Brändli bleibt
Nach dem Rücktritt zahlreicher langjähriger Spielerinnen wird WaSa mit einem stark verjüngten Kader in die kommende Saison steigen. Umso erfreulicher ist das klare Bekenntnis vieler junger Spielerinnen.
So haben Anina Beck, Sanja Breu, Melanie Judas, Lara Longatti, Janina Manetsch, Mirjam Neff, Michelle Wagner und Goalie Nicole Sieber ihre Verträge verlängert.
Auch Topskorerin Shannon Brändli wird weiterhin für WaSa auf Torejagd gehen. Andrina Schaller wird das Team neu als Captain anführen.
«Es liegt nun an der nächsten Generation von Spielerinnen, Verantwortung zu übernehmen. Wir sind überzeugt, dass sie das können», betont Lara Eschbach.