Betriebsleiter Werkhof wechselt intern

Bis 2030 schafft Herisau 50 zusätzliche Stellenprozente für Lichtunterhalt und digitales Liegenschaften-Management – und regelt intern eine neue Doppelfunktion.

Wie die Gemeinde Herisau mitteilt, hat der Gemeinderat für die Ressorts Tiefbau / Umweltschutz und Hochbau / Ortsplanung eine bis maximal 2030 befristete Erhöhung um 50 Stellenprozente bewilligt. Damit soll einerseits der Unterhalt der öffentlichen Beleuchtung gesichert werden, bis diese Aufgabe extern vergeben werden kann.
In anderen Gemeinden ist dafür meist das Elektrizitätswerk zuständig, über das Herisau nicht verfügt. Andererseits kann so die Umstellung auf ein digitales Liegenschaften-Management bewerkstelligt werden.
Neue Doppelfunktion im Bereich Werkhof und Umweltschutz
Gleichzeitig sind im Ressort Tiefbau / Umweltschutz im Zusammenhang mit der Pensionierung des Fachstellenleiters Umweltschutz 50 Stellenprozente vakant. Gesucht wurde dafür eine Person mit Projekterfahrung und administrativen Fähigkeiten.
Künftig wird der jetzige Betriebsleiter Werkhof diese beiden 50-Prozent-Pensen übernehmen. Thomas Schmid war bisher schon für die Strassenbeleuchtung zuständig, was sonst aufgrund der geforderten speziellen Kenntnisse nicht zum Aufgabengebiet eines Werkhofleiters gehört.
Auch für die anderen 50 Prozent bringt er die nötigen Kenntnisse mit. Er wird als Projektleiter vor allem für die verstärkte Umsetzung des Unterflurkonzeptes und die Organisation des Abfallwesens, aber auch für Massnahmen im Bereich Langsamverkehr zuständig sein.
Der interne Wechsel des aktuellen Betriebsleiters Werkhof erfolgt per 1. November 2025. Die Stelle für die Betriebsleitung Werkhof ist ausgeschrieben.