Toggenburg

Ebnat-Kappel SG: Lenker (†75) auf Alpweg tödlich verunfallt

Kantonspolizei St. Gallen
Kantonspolizei St. Gallen

Toggenburg 01.05.2023 - 11:02

Am Sonntag ist ein Lenker (†75) auf dem Alpweg zur Elisalp in Ebnat-Kappel SG tödlich verunfallt. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar.

Alpweg in Ebnat-Kappel
Ebnat-Kappel: Auf Alpweg tödlich verunfallt - Kantonspolizei St. Galllen

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf dem Alpweg in Ebnat-Kappel SG ist am Sonntag ein Lenker (†75) tödlich verunfallt.
  • Die genauen Unfallumstände sind noch unklar und werden derzeit untersucht.

Am Sonntag, kurz nach 14.50 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St. Gallen die Meldung erhalten, wonach ein Auto auf dem Alpweg zur Elisalp in Ebnat-Kappel verunfallt und der Fahrer verstorben sei.

Aufgrund der Eingangsmeldung und der weit abgelegenen Unfallstelle wurde zuerst ein Helikopter der Rega zur Unfallörtlichkeit aufgeboten. Der Rega-Notarzt bestätigte den Tod des Autofahrers.

Die anschliessende Unfallaufnahme sowie auch die Bergung gestaltete sich schwierig, da der Alpweg für grössere Fahrzeuge nicht befahrbar ist.

Wahrscheinlich ist der Lenker von der Strasse abgekommen

Der Verstorbene, ein 75-Jähriger im Kanton St. Gallen wohnhafter Schweizer, musste deshalb mit dem Helikopter ausgeflogen werden.

Für die Bergung des Autos musste ein auf Arbeiten im unwegsamen Gelände spezialisiertes Forstunternehmen aufgeboten werden. Der Unfallhergang sowie der genaue Unfallzeitpunkt sind Gegenstand von Abklärungen.

Gemäss jetzigen Erkenntnissen dürfte der 75-jährige Mann mit seinem Auto, von der Alp Steuberg kommend, rückwärts Richtung Elisalp gefahren. Dabei ist er von der Strasse abgekommen.

Auch ein medizinisches Problem bei Lenker wird untersucht

Das Auto und der Verstorbene konnten einige Meter unterhalb des Alpwegs in einem steilen, unwegsamen Hang aufgefunden werden.

Ob der Unfall oder ein medizinisches Problem zum Tod des Autofahrers geführt haben, ist ebenfalls unklar und wird untersucht.

Im Einsatz stand, nebst mehreren Patrouillen und dem Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St. Gallen und der Helikopter-Crew der Rega, auch die Feuerwehr mit rund 30 Angehörigen.

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