Kirchberg will zwei PV-Anlagen im Lerchenfeld übernehmen

Die Gemeinde Kirchberg will die beiden PV-Anlagen auf dem Oberstufenschulhaus und der Turnhalle Lerchenfeld per 1. Juli 2026 für 158’600 Franken übernehmen.

Wie die Gemeinde Kirchberg SG schreibt, plant sie die Übernahme der beiden PV-Anlagen im Lerchenfeld. Die rwt Regionalwerk Toggenburg AG (rwt) hat dem Kirchberger Gemeinderat beantragt, die zwei PV-Anlagen auf dem Oberstufenschulhaus und der Turnhalle Lerchenfeld zu übernehmen. Der Gemeinderat hat der Übernahme der beiden Anlagen per 1. Juli 2026 zu einem Preis von 158’600 Franken zugestimmt.
Auf dem Oberstufenschulhaus und der Turnhalle Lerchenfeld befinden sich PV-Anlagen. Beide Anlagen wurden vor mehreren Jahren im Rahmen von Schülerprojekten realisiert. Finanziert wurden sie von der rwt, die derzeit Eigentümerin der Anlagen ist.
Die rwt ist in erster Linie Netzbetreiberin und für die Stromversorgung in ihrem Versorgungsgebiet verantwortlich. Die Stromproduktion mit eigenen PV-Anlagen auf fremden Dächern gehört nicht zu ihren Hauptaufgaben. Aus diesem Grund hat die rwt dem Kirchberger Gemeinderat beantragt, die beiden PV-Anlagen in das Eigentum der Politischen Gemeinde Kirchberg zu übernehmen.
Energiekonzept im Fokus
Die Gemeinde Kirchberg ist Eigentümerin des Oberstufenschulhauses und der Turnhalle Lerchenfeld. Sie verfolgt bereits seit mehreren Jahren das Ziel, alle geeigneten Dächer gemeindeeigener Liegenschaften mit PV-Anlagen aufzurüsten. Damit trägt sie der im Energieleitbild und im Energiekonzept verankerten Vorbildrolle der Gemeinde als Energiestadt Rechnung.
Die beiden PV-Anlagen sind im Förderprogramm der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV). Dabei handelt es sich um ein ehemaliges Förderinstrument, bei welchem die Betreiberin oder der Betreiber für den eingespeisten Solarstrom einen festen Preis erhält, der die Kosten für die Stromproduktion deckt.
Der Gemeinderat hat beschlossen, die beiden PV-Anlagen auf dem Oberstufenschulhaus und auf der Turnhalle Lerchenfeld per 1. Juli 2026 zum Preis von insgesamt 158'600 Franken von der rwt zu übernehmen. Vorbehalten bleibt die Zustimmung der Bürgerschaft an der Bürgerversammlung.






