Lösung zur Abwasserbewirtschaftung in Dörflingen

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Schaffhauserland,

Wie die Gemeinde Dörflingen informiert, wird zur Lösung der Abwasserbewirtschaftung die Variante Anschluss ARA Röti bevorzugt.

Wasserrohr.
Wasserrohr. (Symbolbild) - Pixabay

Am 15. Februar 2022 nahmen die beiden Gemeindevertreter Stefan Thalmann und Pentti Aellig an der Präsentation der Variantenstudie zur langfristigen Lösung der Abwasserbewirtschaftung der Gemeinden Dörflingen und Büsingen teil.

Variantenstudie der Firma Hunziker-Betatech

Die von der Firma Hunziker-Betatech erstellte Variantenstudie prüfte folgende grundsätzlichen Varianten: Erstens: Totalsanierung der bestehenden 42-jährigen Abwasserreinigungsanlage (ARA) für Dörflingen und Büsingen. Zweitens: Neubau einer den aktuellen und zukünftigen Anforderungen genügende Abwasserreinigungsanlage. Drittens: Anschlussleitungen an das Abwassernetz der Stadt Schaffhausen und Weiterleitung des Abwassers an die ARA Röti in Neuhausen.

Die ARA Röti verarbeitet aktuell das Abwasser für 57‘000 Einwohner (inklusive Industrie). Die Verarbeitungskapazität liegt aber bei rund 100‘000 Einwohnern. Die Variantenstudie bevorzugt aus logistischen und vor allem aus finanziellen Aspekten klar die Variante Anschluss ARA Röti.

Vorabklärungen mit der Stadt Schaffhausen und der ARA Röti

Nach einem Grundsatzentscheid der beiden Gemeinderäte Dörflingen und Büsingen werden weitere Vorabklärungen mit der Stadt Schaffhausen und der ARA Röti in die Wege geleitet. Zudem werden die Massnahmen wie Niveauanpassungen Rheinhalde, Erweiterung Abwasserleitung oder das notwendige Stufenpumpwerk detaillierter berechnet. Der Entscheid zur Realisation liegt im Falle der Gemeinde Dörflingen bei der Gemeindeversammlung – voraussichtlich im Frühling 2023.

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