Brand in St. Gallen: Verursacher beschimpft und bedroht Polizisten

Stadtpolizei St.Gallen
Stadtpolizei St.Gallen

Stadt St. Gallen 27.04.2024 - 13:39

Am Freitagmorgen kam es in St. Gallen wegen einer brennenden Zigarette zu einem Mottbrand. Der Verursacher beschimpfte und bedrohte die Polizisten.

Mottbrand durch Zigarette
St. Gallen: Mottbrand durch Zigarette. - Stadtpolizei St. Gallen

Das Wichtigste in Kürze

  • In St. Gallen löste am Freitagmorgen eine brennende Zigarette einen Mottbrand aus.
  • Die Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen.
  • Der 54-jährige Verursacher drohte und beschimpfte anschliessend die Polizisten.

Am Freitag, um 8.30 Uhr, gingen bei der Berufsfeuerwehr St. Gallen mehrere Meldungen bezüglich einer starken Rauchentwicklung aus einer Liegenschaft an der Kräzernstrasse ein.

In der Wohnung, aus welcher der Rauch hinaus drang, konnte eine Person angetroffen werden. Zudem konnte ein Mottfeuer bei einer Matratze festgestellt werden.

Der Wohnungsmieter gab an, dass der Grund für die Rauchentwicklung eine brennende Zigarette auf der Matratze sei.

Sachschaden an Matratze

Die Berufsfeuerwehr St. Gallen versuchte das Mottfeuer zu löschen, warf die Matratze anschliessend aus dem Fenster und tränkte diese mit Wasser.

Mitarbeiter der Feuerwehr
Ein 38-jähriger Mann wurde bei einem Unfall in Cadenazzo TI schwer verletzt und mit einer hydraulischen Zange aus seinem umgekippten Fahrzeug befreit. (Symbolbild) - Pixabay

Sachschaden entstand lediglich an der Matratze. Die Wohnung wurde ausgeblasen und wieder freigegeben. Der Verursacher wurde nicht verletzt.

Dem Verursacher wurden Handfesseln angelegt

Als die Polizisten der Stadtpolizei den Verursacher zwecks Einvernahme auf die Hauptwache mitnehmen wollte, beschimpfe er die Polizisten und leistete Widerstand.

Er musste in Handfesseln gelegt werden. Zudem drohte er den Polizisten und betitelte diese wiederholt mit Schimpfwörtern.

Der 54-jährige Wohnungsmieter und italienischer Staatangehöriger wird wegen fahrlässiger Brandverursachung sowie Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte zur Anzeige gebracht. Anschliessend konnte er wieder entlassen werden.

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