Regionale Flügel-Power: St.Otmar setzt auf junge Talente

Der TSV St.Otmar verlängert mit den Spielern Andrin Dörwaldt, Noah Bolt und Andrin Schneider. Dörwaldt und Bolt unterschreiben bis 2028, Schneider eine Saison.

Wie der TSV St.Otmar bekannt gibt, wurden die Verträge mit den Flügelspielern Andrin Dörwaldt, Noah Bolt und Andrin Schneider verlängert. Dörwaldt und Bolt, die bisher über einen Ausbildungsvertrag verfügten, unterschrieben bis 2028. Schneider verlängerte seinen im Juni auslaufenden Kontrakt um eine weitere Saison.
Der St.Galler Traditionsclub setzt damit auf den beiden Aussenbahnen starke Zeichen. Der 18-jährige Rechtshänder Andrin Dörwaldt (HC Arbon) und der 19-jährige Linkshänder Noah Bolt (HC Bruggen) stammen aus dem eigenen Nachwuchs – der Ostschweizer Handball Akademie (OHA) – und haben in der laufenden Saison bereits zahlreiche Akzente in der ersten Mannschaft gesetzt.
Mit den langfristigen Verträgen werden die Voraussetzungen geschaffen, um die talentierten Eigengewächse behutsam zu entwickeln und nachhaltig in der Quickline Handball League zu etablieren.
Andrin Schneider ist fester Bestandteil der Mannschaft
Der 22-jährige Andrin Schneider, der ursprünglich vom KTV Wil stammt, durchlief die Ausbildung im Regionalen Leistungszentrum Handball Fürstenland und schaffte über Fortitudo Gossau den Sprung zum TSV St.Otmar.
Seit 2022 ist er fester Bestandteil der ersten Mannschaft. Er wird in der kommenden Spielzeit gemeinsam mit Andrin Dörwaldt und dem 21-jährigen Simon Locher (ursprünglich vom HC Arbon, ausgebildet ebenfalls im RLZ Fürstenland) ein regional stark verankertes Trio bilden.
Erfolg durch harte Arbeit
«Die Wege von Andrin Dörwaldt, Noah Bolt und Andrin Schneider zeigen allesamt beispielhaft auf, dass es für talentierte Handballer aus der Umgebung möglich ist, mit harter Arbeit und Beharrlichkeit den Sprung in die erste Mannschaft von St.Otmar zu schaffen.
Unser Anspruch ist, dass wir als Region mit starken Vereinen an der Basis weiter zusammenwachsen. Genau darum freuen mich diese drei Vertragsverlängerungen sehr», sagt der Sportliche Leiter Michael Suter.