WASA zeigt Stärke im Cup trotz Liga-Niederlage

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Stadt St. Gallen,

WASA St.Gallen startet mit gemischten Gefühlen: Niederlage gegen Köniz, aber ein klarer 8:2-Cup-Erfolg gegen Davos bringt das Team souverän in den Achtelfinal.

WASA St.Gallen Unihockey
WASA St.Gallen Unihockey ist ein Unihockeyverein aus Waldkirch und St.Gallen. Seine Heimspiele trägt WASA in der Sporthalle Tal der Demut aus. - Grafik Nau.ch

Wie WASA St.Gallen mitteilt, verliert die Mannschaft im ersten Spiel der Saison 2:6 gegen Floorball Köniz. Im Cup 1/16-Final erfüllt die Mannschaft die Pflicht und gewinnt auswärts in Davos gegen die Iron Marmots Davos-Klosters aus der NLB klar mit 8:2 und sicherten sich souverän das Ticket für die nächste Runde.

Best Player des Spieles wurde Jesper Silvonen, welcher im Schlussdrittel gleich drei Treffer erzielte.

Gäste nutzen Unterzahl

Das erste Drittel gestaltete sich ausgeglichen. Zwingende Chancen blieben auf beiden Seiten aus. Das Heimteam zeigte sich in der Defensive undiszipliniert und fand sich zwei Mal in den ersten 20 Minuten in Unterzahl. Diese wussten die Gäste auszunutzen und gingen durch Tor von Pascal Michel und Jan Zaugg mit einer 2:0 Führung in die erste Pause.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Berner vermehrt zu guten Chancen. Eine davon konnten sie in Zählbares ummünzen. Zaugg stocherte den Ball nach einem Abpraller über die Linie. Nach 36 Minuten kam auch das Powerplay vom WASA zum Zug. Dieses zeigte gute Ansätze, welche Rahul Chiplunkar postwendend ins erste WASA-Tor der neuen Saison umwandelte.

WASA kämpft vergeblich gegen Rückstand

Mit dem Vorsatz, das 1:3 mit viel Ballkontrolle wettzumachen, kam WASA aus der Kabine. In Tat umsetzen konnte die Mannschaft dies nicht. Zwei unnötige Strafen und zwei Powerplay-Tore durch Zaugg und Michel später, sah man sich zehn Minuten vor Spielende einem 1:5 Rückstand konfrontiert.

Sieben Minuten vor Schluss verkürzte der spätere Best Player Joona Larte mit seinem ersten Treffer für Grün-Weiss auf drei Tore. In der Folge probierte sich WASA die letzten Minuten ohne Torhüter. Dieser Versuch blieb ohne Ernte; und da Köniz sogar einen Treffer ins leere Tor erzielte ging er gar nach hinten los.

WASA steht nach einem souverän Sieg im Cup 1/8-Final

Die Partie begann aus Sicht der Gäste mit einem Dämpfer: Nach knapp fünf Minuten brachte Silvan Meier die Heimmannschaft aus Davos nach einem weiten Auswurf seines Torhüters überraschend in Führung. Doch WASA reagierte abgeklärt. Nur eine Minute später glich Joona Larte das Spiel aus, ehe Johannes Vähäkangas die Ostschweizer erstmals in Führung brachte.

Spätestens nach dem Treffer von Kim Eberle zum 3:1 nach 31 Minutenschien das Spiel die erwartete Richtung zu nehmen. Davos kam zwar durch Beni Conzett kurz vor der zweiten Pause noch einmal heran, doch nur Sekunden später stellte Severin Moser die Zwei-Tore-Führung wieder her. Mit diesem dünnen Polster ging es für die Gäste in die zweite Drittelspause.

Im Schlussabschnitt brillierte Jesper Silvonen mit einem Hattrick innert 15 Minuten, bevor Nico Moser mit einem skurrilen achten Treffer den Schlusspunkt setzte. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung, hoher Effizienz im Abschluss und einem überragenden Silvonen zieht WASA ungefährdet in den Cup-Achtelfinal ein.

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