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Zu wenig offensiv: Der SC Brühl unterliegt auf dem Spitz

Nau.ch Lokal
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Am 10.09.2024 - 05:05

Wie der SC Brühl meldet, verliert er beim FC Breitenrain am Samstag, 7. September 2024, nach einem Elfmeter kurz nach der Pause mit 0:1.

Fussball. (Symbolbild)
Fussball. (Symbolbild) - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Dies war dann auch das Ziel auf dem Spitz, der Heimstätte des Berner Stadtclubs. Die Kronen waren in Bern ohne nominellen Stürmer angetreten, Leart Zeqiri kuriert eine Verletzung aus und Ferhat Saglam ist für Liechtenstein im Einsatz.

Beide Mannschaften standen defensiv kompakt, so waren vor allem in der ersten Halbzeit Torchancen Mangelware. Das Geschehen hätte auf beide Seiten kippen können.

«Wir haben heute viel probiert, offensiv hatten wir aber zu wenig Ideen», sagte Dario Stadler nach dem Spiel. Damit ist die Geschichte der ersten Halbzeit dann auch schnell erzählt.

Führung durch strittigen Elfmeter

Unterhaltsam für die Zuschauerinnen und Zuschauer wurde dann aber der zweite Umgang. Direkt nach Wiederanpfiff verzeichnete der SC Brühl eine erste Möglichkeit, doch im Gegenzug zeigte der Unparteiische nach 48 Minuten auf den Elfmeterpunkt.

In einem Gerangel im Brühler Sechzehner sprang das Spielgerät an die Hand von Marin Cavar. Robin Golliard liess sich diese Chance nicht nehmen und traf zur 1:0-Führung für die Hausherren.

Es war der Start in eine hektische und körperbetonte zweite Halbzeit. In dieser versuchte der SC Brühl immer wieder, sich gute Torchancen herauszuspielen, ohne in den letzten Metern aber zwingend zu werden.

Ivan Martic rettet auf der Linie

Positiv herauszuheben ist jedoch, dass die Defensive des SC Brühl kompakt stand, langsam auch eingespielt wirkt und kaum wirklich gefährliche Chancen zuliess.

Auch der FC Breitenrain versuchte, den Vorsprung auszubauen, doch scheiterten die Berner am Brühler Kollektiv, am Schlussmann Calvin Heim oder, wenn diese alle geschlagen waren, am auf der Linie klärenden Ivan Martic.

Somit blieb es bis zum Schluss beim 1:0-Heimsieg des FC Breitenrain.

Bei den Kronen geht es nun in den nächsten Wochen weiter mit zwei Heimspielen in Serie. «Nun wollen wir zu Hause eine Serie starten», zeigte sich Dario Stadler schon kampfbereit.

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