SRF – Beim Schafe eintreiben: Hier geht Mona futsch!
Stadt St. Gallen 21.11.2024 - 06:39
Mona Vetsch reiste für SRF nach Neuseeland. Als sie eine Schafherde zum Scheren einfangen will, rutscht die Moderatorin vor laufenden Kameras aus!
Das Wichtigste in Kürze
- Für «Auf und davon» begibt sich Mona Vetsch auf eine Reise durch Neuseeland.
- Beim Besuch auf einer Farm soll die Moderatorin Schafe einfangen.
- Die Herausforderung endet für Mona mit einem Ausrutscher auf der Weide.
In einer Spezialausgabe von «Auf und davon» besucht Mona Vetsch (49) Schweizer Auswanderer in Neuseeland. 7000 Menschen mit einem Schweizer Pass leben mittlerweile auf dem Inselstaat im südlichen Pazifik. Bei einigen von ihnen durfte die SRF-Moderatorin nun vorbeischauen.
Nach ihrem Besuch in der Republik Whangamomona trifft Mona auf Susan und Sabin Imhasly. Die Zwillingsschwestern aus Sitten VS produzieren auf ihren jeweiligen Farmen Filz aus der Wolle ihrer eigenen Schafe.
SRF: Schafherde ist vom Kamerateam begeistert
Bei ihrer Ankunft auf Sabins Hof geht es für die Moderatorin gleich steil hinauf zur Alp. Dort wartet die Bäuerin bereits mit ein paar Dutzend Gotland-Schafen und macht Mona mit ihren Vierbeinern vertraut.
«Wenn man nur das sieht, könnte es auch auf einer Walliser Alp sein», so ihr erster Eindruck. Als Sabin von ihrer Faszination für die Tiere erzählt, drückt sich eines der Schafe plötzlich vor die Kameralinse.
Den seltenen Besuch eines Fernsehteams scheinen die Tiere zu geniessen. Auch Vetsch ist von der schwarz-silbernen Wolle ganz aus dem Häuschen – und kann sich einen kleinen Scherz nicht verkneifen: «Darf ich sagen, sie haben ähnliche Haare wie du?»
Mona Vetsch verfolgt Schafe – und rutscht aus
Für die Schafe ist es ohnehin ein besonderer Tag. Die Herde soll für einen «Coiffeurtermin» eingetrieben werden – samt tatkräftiger Unterstützung von Mona. Ohne Zögern rennt sie «drei besonders wilden» Tieren hinterher – und landet nach wenigen Augenblicken auf dem Boden. Autsch!
Von ihrer Verfolgungsjagd scheinen die Vierbeiner unbeeindruckt. «Sie sind schneller als ich», gesteht die Moderatorin, als sie sich aufrappelt. Nach weiteren Versuchen im langsameren Tempo gelingt es dem Frauen-Trio dann doch noch, die Herde zusammenzutrommeln.
Anschliessend wurden die Vierbeiner in die Hände von Schafscheren-Weltmeister Allan Oldfield überreicht. Mona ist überzeugt: «Die drei kommen heute nicht ungeschoren davon!»
«So herzlich und offen habt ihr mich aufgenommen»
Für Mona Vetsch ist und bleibt diese Reise nach Neuseeland eine einzigartige Erfahrung. Für die vielen Begegnungen spricht sie auf Instagram grosses Lob aus: «Einfach nur Danke! So herzlich und offen habt ihr mich aufgenommen, um uns Einblick zu geben in Euer Leben auf der anderen Seite der Welt.»
Und weiter: «Wenn man diese Sendung über Euch gesehen hat, versteht man sicher, warum ich nach dieser Reise sagte: ‹Jetzt weiss ich auch, wohin ich auswandern würde...›»