FC St.Gallen

FC St.Gallen – Coach Maassen: «Träumen ist erlaubt»

Ronny Reisch
Ronny Reisch

Stadt St. Gallen,

Mit drei Siegen aus drei Spielen ist der FC St.Gallen optimal in die Saison gestartet. Trainer Enrico Maassen lobt die Fans und will die Euphorie nicht bremsen.

Lukas Görtler FC St.Gallen
Lukas Görtler (l.) und Trainer Enrico Maassen (r.) hatten zum Saisonstart mehrfach Grund zu feiern. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen hat die ersten drei Saisonspiele gewonnen und ist Tabellenführer.
  • Trainer Enrico Maassen erklärt: Wir haben Lehren aus der letzten Saison gezogen.
  • Der Deutsche lobt den St.Galler Anhang und betont: «Träumen ist erlaubt».

Dem FC St.Gallen ist ein echter Traumstart in die neue Saison geglückt: Nach drei Spieltagen grüssen die Ostschweizer von der Tabellenspitze. Während die Titel-Kandidaten Basel und YB bereits mehrfach Punkte liegen liessen, stehen die St.Galler noch mit weisser Weste da.

Kann der FC St.Gallen in dieser Saison um Titel mitspielen?

Nur Aufsteiger FC Thun hat aus drei Spielen ebenfalls neun Punkte geholt – das sorgt in St.Gallen für grosse Euphorie. Trainer Enrico Maassen will diese nicht bremsen. In einem Interview bei «Transfermarkt» betont der Deutsche: «Träumen ist erlaubt.»

Maassen schwärmt vom Publikum beim FC St.Gallen

Die Fans seien auch ein entscheidender Faktor für den starken Saisonstart gewesen: Beim Erfolg gegen den FCB und dem 5:0 gegen Winterthur war der Kybunpark ausverkauft. Maassen schwärmt: «Wir haben ein fantastisches Publikum.»

FC St.Gallen
Spieler und Fans des FC St.Gallen konnten zum Saisonstart bisher drei Siege bejubeln. - Keystone

Als weitere Faktoren für den guten Start nennt der 41-Jährige «unsere Energie und unser Kollektiv». Es gebe in der Mannschaft eine gute Mischung zwischen erfahrenen Spielern und jungen Herausforderern.

Maassen: «Klar analysiert, wo wir uns verbessern können»

Die ersten drei Spiele seien aber lediglich eine erste Standortbestimmung gewesen. Maassen hat die Vorsaison, in der St.Gallen die Top 6 verpasste, nicht vergessen. Die inklusive Europapokal 53 Pflichtspiele seien eine grosse Herausforderung gewesen, betont er.

«Wir haben nach der Saison klar analysiert, wo wir uns verbessern können und müssen», sagt Maassen. Dementsprechend sei im Sommer auch der Kader angepasst worden.

Enrico Maassen
Enrico Maassen wechselte vor der letzten Saison nach St.Gallen und erlebte eine enttäuschende erste Spielzeit. - Keystone

Der Start in die neue Spielzeit verlief nach Mass. Weiter geht es für den FC St.Gallen am Samstag mit einer Pflichtaufgabe im Cup gegen Walenstadt. In der Super League steht am 24. August gegen den FC Luzern ein weiteres Heimspiel an.

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