FC St.Gallen verliert zuhause trotz Überzahl mit 0:2 gegen Lausanne

Mehr als eine halbe Stunde hat der FC St.Gallen zuhause gegen Lausanne einen Mann mehr auf dem Platz. Am Ende setzt es trotzdem eine 0:2-Heimpleite.

Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen kassiert gegen Lausanne die dritte Pleite aus den letzten fünf Spielen.
- Zwei Gegentore in der ersten halben Stunde werfen die Espen aus der Bahn.
- Auch eine lange Überzahl hilft der Maassen-Elf am Ende nicht weiter.
Der FC St.Gallen läuft zuhause gegen Lausanne vor allem wegen einer schlechten Anfangsphase in eine 0:2-Pleite. Und das, obwohl die Gäste mehr als eine halbe Stunde in Unterzahl spielen müssen.
Die Espen starten denkbar unglücklich in die Partie: Nach nur zehn Minuten spielt Bastien Toma einen katastrophalen Rückpass zu Zigi, Aliou Baldé geht gedankenschnell dazwischen. Er lässt sich die Chance nicht entgehen und bringt die Gäste früh mit 1:0 in Führung.

Und eine Viertelstunde später setzen die Waadtländer sogar noch nach: Nati-Neuling Alvyn Sanches hat vor dem Sechzehner viel zu viel Zeit und Platz. Er lässt die FCSG-Defensive stehen und schliesst gekonnt ab. Zigi hat keine Abwehrchance, es steht 2:0.
FC St.Gallen kann Überzahl nicht ausnutzen
Nach dem Seitenwechsel schwächen sich die Gäste – sehr zur Freude des FC St.Gallen – dann aber selbst, denn Marvin Senaya sieht für eine Notbremse gegen Jean-Pierre Nsame glatt Rot. Aber die Espen können auf die Überzahl nicht mehr reagieren.

Für den FC St.Gallen geht es in der Super League nach der Nati-Pause auswärts weiter. Die Espen treffen auf YB. Die Spielpause dürfte den Ostschweizern nach den schwierigen letzten Wochen aber mehr als gelegen kommen.