Porsche in Flammen! Schockmoment für Le-Mans-Sieger Scherer in Arosa

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Chur 31.08.2024 - 09:22

Langstrecken-Star Fabio Scherer war bei der Arosa ClassicCar am Steuer eines Porsche RSR mit dabei. Doch der ging am Freitag spektakulär in Flammen auf.

Fabio Scherer Arosa ClassicCar
Der Porsche mit Fabio Scherer am Steuer geht in Arosa in Flammen auf. - Christian Eichenberger

Das Wichtigste in Kürze

  • Fabio Scherer übersteht einen brenzligen Moment bei der Arosa ClassicCar.
  • Der Le-Mans-Sieger steuert einen Porsche, der plötzlich in Flammen aufgeht.
  • Scherer reagiert geistesgegenwärtig und verhindert Schlimmeres.

Die European Le Mans Series macht dieses Wochenende Pause, Langstrecken-Star Fabio Scherer sitzt trotzdem am Steuer. Allerdings nicht im Cockpit eines Oreca-LMP2-Boliden, sondern in einem Porsche RSR aus dem Jahr 1974.

Besuchst du die Arosa ClassicCar am Wochenende?

Das Auto pilotiert der Luzerner beim Bergrennen «Arosa ClassicCar» für das Team der Schweizer Dragster-Legende Urs Erbacher. Doch im zweiten Trainingslauf wird aus dem Oldtimer-Rennen plötzlich ein Drama.

Kurz vor der Dorfeinfahrt in Arosa erleidet der Renner mit der Startnummer 503 einen kapitalen Motorschaden. Innerhalb von Sekunden steht der Porsche in Vollbrand. Scherer reagiert geistesgegenwärtig, steuert das Auto möglichst weit vom Publikum weg.

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Der Porsche von Fabio Scherer geht in Flammen auf. - zVg

Erst in letzter Sekunde klettert der 25-Jährige aus dem brennenden Wagen, gegenüber Nau.ch gibt er nach den dramatischen Szenen Entwarnung. «Mir ist soweit nichts passiert, die Augenbraue hat es mir verbrannt. Nichts, was nicht wieder zurückkommt», so Scherer.

Dramatische Szene geht glimpflich aus

Abgespielt habe sich alles in Sekundenschnelle, schildert er. «Es war ein kapitaler Motorschaden. Ich bin froh, dass ich noch die Kupplung treten konnte, sonst wäre ich noch in der Kurve eingeschlagen.»

Die Streckenposten sind zwar zügig mit Feuerlöschern zur Stelle, das Auto ist aber nicht mehr zu retten. «Ich bin sprichwörtlich durchs Feuer gegangen», sagt «Phönix» Scherer zu Nau.ch, «aber das passt irgendwie zu dem Jahr, das ich gerade habe».

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