Bündner Internat wird Partner von Bayern München

Das Lyceum Alpinum Zuoz startet als erste Schweizer Schule eine Partnerschaft mit dem FC Bayern München.

Das Wichtigste in Kürze
- Das Lyceum Alpinum Zuoz geht eine Kooperation mit dem FC Bayern München ein.
- Zum Programm gehören Trainings in München und Treffen mit Fussball-Legenden.
- Das Lyceum Alpinum ist die erste Schweizer Schule überhaupt, die Partner der Bayern wird.
Für die Schweiz ist es eine Premiere: Das Lyceum Alpinum Zuoz wird als erste Schweizer Schule überhaupt Partnerin des FC Bayern München.
Seit August ist die Zusammenarbeit offiziell. Die Bündner Internatsschule nimmt an den internationalen Nachwuchsfussball-Programmen des deutschen Bundesliga-Rekordmeisters teil.
Schülerinnen und Schüler des Lyceum Alpinum reisen künftig zweimal jährlich nach München. Dort absolvieren sie mehrtägige «Munich Experience»-Trainings auf dem Münchner Campus und am Trainingsgelände der Profimannschaft.
Zu den Highlights gehören Stadiontouren, Freundschaftsspiele sowie Besuche von Bundesliga-Spielen.
Fussballcamp und Talk mit Bayern-Legende
«Teil der Fussballfamilie des FC Bayern München zu werden, ist für unsere Schule etwas ganz Besonderes», sagt Rektor Oliver Hartwright.

Zum Programm gehört auch ein vierwöchiges Fussballcamp in Zuoz GR. Trainer von Bayern München reisen dafür an und trainieren den Sportnachwuchs.
Das Ziel der Programme ist klar: Technik, Teamgeist und Verantwortung sollen nachhaltig gefördert werden.

Im Rahmen der Kooperation soll zudem eine Bayern-Legende nach Zuoz GR kommen. Der ehemalige Spieler werde Einblicke in das Leben als Fussballprofi geben.
«Zusammen werden wir viele spannende Projekte umsetzen»
Auch aufseiten der Bayern erhofft man sich einiges von der Zusammenarbeit. Jochen Sauer, Direktor Nachwuchsentwicklung und Campus beim FC Bayern München, erklärt: «Beide Partner stehen für eine erfolgreiche Nachwuchs- und Elitenförderung in ihren Bereichen.»
Traditionelle Werte und eine ganzheitliche Ausbildung stünden sowohl am Lyceum als auch am Bayern-Campus an erster Stelle. Sauer: «Zusammen werden wir viele spannende Projekte umsetzen.»