Gemeinsam stark für die Senioren von morgen

Häggenschwil arbeitet mit vier Gemeinden an einem Projekt, um die künftige Altersversorgung regional besser zu koordinieren und gemeinsame Lösungen zu finden.

Die künftigen Herausforderungen im Altersbereich könnten in regionaler Zusammenarbeit angegangen werden, teilt die Gemeinde Häggenschwil mit. Die Gemeinde Häggenschwil ist Teil einer regionalen Projektgruppe, um sich dem Thema der künftigen Versorgung im Alter auseinanderzusetzen.
Initiiert und geführt wird dieses Projekt von der Gemeinde Wittenbach. Neben Häggenschwil und Wittenbach sind die Gemeinden Berg, Muolen und Waldkirch ebenfalls beteiligt.
Ziel ist es vorerst, ein Bewusstsein für die künftigen Herausforderungen der zunehmend alternden Gesellschaft zu schaffen. In diesem Sinne fand Mitte Mai in Wittenbach ein Workshop auf politischer Ebene, mit den Verantwortlichen der teilnehmenden Gemeinden, statt.
Offenheit für gemeinsame Lösungen betont
Häggenschwil wurde dabei vom Gemeinderat Thomas Würth vertreten. Der Workshop hatte das Ziel, die Dringlichkeit der Thematik aufzuzeigen und die Bereitschaft für gemeinsame Lösungen zu klären.
Gemäss dem Wittenbacher Gemeindepräsident Peter Bruhin ist den Beteiligten die Tragweite der künftigen Herausforderungen bewusst: «Die beteiligten Partner sind aus meiner Sicht offen, Lösungen für die künftige Altersversorgung gemeinsam zu entwickeln.»
Neben dem Austausch wurde auch der weitere Prozess besprochen. In nächsten Schritt ist vorgesehen, Angebotspartner wie zum Beispiel das Alterszentrum Kappelhof, die Spitex RegioWittenbach oder die Pro Senectute einzubeziehen.