Sandro Wieser verlässt den FC Vaduz nach sieben Jahren

Nau.ch Lokal
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Werdenberg,

Sandro Wieser geht nach sieben Jahren beim FC Vaduz neue Wege. Der 32-Jährige will sich beruflich und sportlich einer neuen Herausforderung stellen.

FC Vaduz
Der FC Vaduz ist ein Fussballverein aus Liechtenstein. Seine Heimspiele trägt er im Rheinpark Stadion aus. - Grafik Nau.ch

Wie der FC Vaduz bekannt gibt, verlässt Sandro Wieser den Verein im kommenden Sommer. Der Liechtensteiner Nationalspieler wird sich nach der laufenden Saison und nach sieben Jahren beim FCV einer neuen Herausforderung stellen.

Der 32-jährige Sandro Wieser stiess im Juli 2018 vom FC Reading aus der Championship zum FC Vaduz. In dieser Zeit absolvierte er insgesamt 135 Pflichtspiele für den FCV und war sowohl beim Aufstieg in die Super League sowie auch in der Gruppenphase der UEFA Europa Conference League mit dabei und hatte auch einen grossen Anteil an den beiden Erfolgen.

«Nach sieben Jahren haben wir uns gemeinsam mit Sandro darauf verständigt, den im Sommer auslaufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern. Wir sind ihm für seine geleisteten Dienste in all den Jahren sehr dankbar. Er ist ein verdienter und langjähriger FCV-Spieler mit über 130 Spielen für unseren Verein.

Verletzungsbedingte Entscheidung für den Neuanfang

Leider hatte Sandro im Verlauf seiner Karriere immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, weshalb auch aufgrund seiner Verletzungshistorie für ihn nun der Zeitpunkt gekommen ist, einen neuen Weg einzuschlagen. Wir wünschen ihm dazu nur das Allerbeste», so FCV-Sportchef Franz Burgmeier zum bevorstehenden Abgang von Wieser im kommenden Sommer.

Sandro Wieser äusserte sich wie folgt zu seinem Abgang: «Ich bin sehr dankbar für die sieben Jahre hier in Vaduz und die lehrreiche Zeit. Wir durften gemeinsam einige schöne Erfolge feiern.

Nun ist es für mich jedoch an der Zeit einen neuen Weg einzuschlagen. Ich freue mich auf den neuen Lebensabschnitt und möchte nun im Berufsleben Fuss fassen. Nebenbei will ich auch sportlich weiterhin aktiv bleiben und allenfalls irgendwo Fussball spielen.»

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