Die Arbeitsinspektoren verschiedener Kantone tagten im Thurgau
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Wie der Kanton Thurgau meldet, sind den Arbeitsinspektoren die Bedingungen im Gesundheitswesen bewusst. Dies kam an der Jahresversammlung deutlich zum Ausdruck.
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Veranstalter der diesjährigen Versammlung des interkantonalen Verbands für Arbeitnehmerschutz (IVA) war das Thurgauer Arbeitsinspektorat.
75 Vertreter der verschiedenen Kantone reisten nach Frauenfeld, um insbesondere auch über die problematischen Arbeitszeiten der Ärzteschaft in den Spitälern zu reden.
Laut Guido Fischer, Leiter des Arbeitsinspektorates Thurgau und Vorstandsmitglied des IVA, ist dem Verband die schwierige Situation im Gesundheitswesen bekannt.
Er betont: «Seit 2016 besteht die Arbeitsgruppe HOSP, die sich explizit mit den Schwierigkeiten in der Branche auseinandersetzt und darauf aufmerksam macht.»
Die Arbeitnehmerbedingungen sollen kontinuierlich verbessert werden
Die Arbeitsgruppe engagiert sich für einheitliche Kontrollen in der Gesundheitsbranche.
Sie erhofft sich damit, dass die Bedingungen für die Arbeitnehmenden kontinuierlich verbessert werden. Nicht alle Kantone sind gleich stark betroffen von der Thematik.
Dennoch ist dem IVA die Förderung des interkantonalen Austausches wichtig, vor allem auch, um Lösungen bei konkreten Problemen in Bezug auf Kontrollen in der Gesundheitsbranche zu finden.