EHC Frauenfeld unterliegt Langenthal und verabschiedet sich
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Nach einer 0:4-Niederlage in Langenthal endet die Saison für den EHC Frauenfeld in den Pre-Playoffs. Trotz starker Phasen fehlte das nötige Abschlussglück.
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Wie der EHC Frauenfeld mitteilt, verlor das Team am 22. Februar 2025 auswärts in Langenthal das dritte und entscheidende Spiel der Pre-Playoffs mit 4:0, womit die Saison beendet ist.
Nach der Hälfte des Startdrittels lagen die Thurgauer 2:0 zurück. Ein Konter mit Zwissler und von Allmen sowie ein Lattentreffer von Haberbeck vermochten den Rückstand bis zur Pause nicht zu verringern.
Ins Mitteldrittel erwischten die Thurgauer den besseren Start, weshalb sich Langenthal gezwungen sah, bereits früh ein Time-Out zu nehmen. Die Thurgauer drückten weiter und Zwissler konnte einen Konter nicht verwerten. Doch Treffer wollten keine fallen im Mittelabschnitt.
Strafenflut und späte Gegentore besiegeln Frauenfelds Saisonende
Eine Reihe von fragwürdigen Entscheiden erschwerte dann im Schlussabschnitt das Aufholen. Als Torhüter Styger in der Schlussminute das Tor für einen weiteren Feldspieler verliess, musste Frauenfeld das 3:0 hinnehmen.
Langenthals Krayem befand es danach für notwendig, die Thurgauer Spieler mit Jubelgesten zu provozieren, womit sich deren Frust entlud.
106 Strafminuten gegen beide Teams waren die Folge. Das 4:0 sieben Sekunden vor Schluss hatte keine Bedeutung mehr. Damit ist die Saison des MHL-Teams beendet.