Nach Brand: Unteres Mätteli wird naturnah aufgewertet

Stadt Frauenfeld
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Frauenfeld erneuert das Untere Mätteli: Ein modularer Neubau sorgt für Haustechnik und WC, gleichzeitig entsteht eine naturnahe Fläche für Tiere und Pflanzen.

Weihnachtsdekoration im Dezember 2022 vor der Katholischen Stadtkirche St. Nikolaus in Frauenfeld. - Frauenfeld
Weihnachtsdekoration im Dezember 2022 vor der Katholischen Stadtkirche St. Nikolaus in Frauenfeld. - Frauenfeld - Nau.ch / Ueli Hiltpold

Nach dem Brandfall auf dem Unterem Mätteli im August 2024 beschloss der Stadtrat im Juli 2025 den Rückbau des Lagergebäudes, die Erstellung einer ökologisch wertvollen Ruderalfläche sowie den Bau eines neuen Gebäudes für Haustechnik und WC, berichtet die Stadt Frauenfeld. Nun konnte die Projektierung abgeschlossen werden.

Im Neubau wird künftig die Versorgung des Areals – unter anderem von Igelstation, Taubenschlag und der Parkplatzbeleuchtung geregelt. Durch die erneute Inbetriebnahme der Platzbeleuchtung wird zudem die Sicherheit auf dem Areal verbessert.

Das Gebäude wird in modularer Holzbauweise gebaut und ermöglicht Flexibilität bei künftigen Veränderungen des Areals. Der Neubau soll bis Sommer 2026 erstellt werden. Parallel dazu wird der bestehende Taubenschlag erneuert und an die neue Infrastruktur angebunden.

Naturnahe Aufwertung und neue Lebensräume

Im Bereich des abgebrochenen Lagergebäudes entsteht bis Ende 2026 eine ökologische Ruderalfläche mit jungen Linden, Wildhecken und Lebensräumen für Insekten und Kleintiere.

Damit wird das Areal naturnah aufgewertet und ergänzt die bestehende Grünstruktur entlang der Lindenstrasse. Mit diesem Beschluss setzt der Stadtrat auf eine funktionale und ökologische Weiterentwicklung des Areals.

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