Positive Bilanz für die Hundewiese am Egnacherweg

Die Hundewiese am Egnacherweg in Romanshorn wird seit Mai 2025 rege genutzt. Sitzbank, Wasserstelle und Sonnensegel sorgen für Komfort und Schatten.

Die Hundewiese am Egnacherweg wird seit Mai 2025 rege genutzt und läuft bisher problemlos, berichtet die Stadt Romanshorn. Ergänzt wurde sie mit einer Wasserstelle, einer Sitzbank und einem Sonnensegel.
Die rund 2800 Quadratmeter grosse, eingezäunte Freilauffläche wird von den Hundehaltenden verantwortungsvoll genutzt und sehr geschätzt. Zwischenfälle wurden der Stadt bisher nicht gemeldet. Auch kritische Rückmeldungen aus der Nachbarschaft hielten sich in Grenzen.
Signalisation wird optimiert
Seit der Eröffnung wurde die Ausstattung der Hundewiese auf Anregung aus der Nutzerschaft gezielt ergänzt. So richtete die nahegelegene Firma Regiotherm AG direkt auf dem Areal eine ständige Wasserversorgungsstelle mit Trinknäpfen für die Hunde ein.
Zudem lädt eine Sitzbank zum Ausruhen ein und ein Sonnensegel spendet an heissen Sommertagen willkommenen Schatten.
Weitere Verbesserungen sind bei der Signalisation geplant. So werden die Parkplätze beim Eissportzentrum klarer gekennzeichnet und auch der Fussweg zur Hundewiese deutlicher ausgeschildert. Weiterhin gilt: Bis zur Freilauffläche besteht konsequent Anleinpflicht.
Hundebadestrand bleibt weiter das Ziel
Ob die Hundewiese auch in den Wintermonaten genutzt werden kann, ist noch offen. Entscheidend ist nicht nur die Schneelage, sondern auch der Schutz des Bodens: Bei mildem, nassem Wetter wird er schnell matschig, was dem Grasbestand schadet. Die Stadt trifft den Entscheid im Herbst.
Trotz des erfolgreichen Betriebs sieht die Stadt die Hundewiese als Zwischennutzung. Sie hält längerfristig an der Idee eines Hundebadestrands mit Freilauf fest.
Ein Pilotbetrieb beim Minigolf musste 2023 auf Geheiss des Kantons gestoppt und zurückgebaut werden, da er nicht zonenkonform war. Im Zuge der bevorstehenden Seeufersanierung soll die Einrichtung erneut geprüft werden.