FC St.Gallen – Zeidler: «Müssen entscheidende Dinge besser machen»
Stadt St. Gallen 10.11.2023 - 15:58
Der zuhause noch ungeschlagene FC St.Gallen trifft am Samstag auf Winterthur. Peter Zeidler weiss, wo es im Vergleich zum letzten Duell Verbesserungen braucht.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag trifft der FC St.Gallen im Kybunpark auf Winterthur.
- Trainer Peter Zeidler will sich nicht einfach ausspielen oder auskontern lassen.
- In Bezug auf diese Saison sei für seine Espen vieles möglich.
Knapp drei Wochen nach der 1:2-Niederlage auf der Schützenwiese trifft der FC St.Gallen erneut auf den FC Winterthur.
Mit den Zürchern hatte das Team von Peter Zeidler nicht nur zuletzt seine Probleme. Am Samstagabend (18 Uhr) soll die St.Galler Heimstärke jetzt aber für andere Verhältnisse sorgen.
«Wir müssen die entscheidenden Dinge besser machen», sagt Peter Zeidler am Freitag. Konkret bedeutet das: «Wir müssen vor allem besser sein, wenn Winterthur uns auszuspielen und auszukontern versucht oder in der Nähe des Strafraums ist.»
Der Trainer betont einen Tag vor dem Heimspiel erneut die Stärke des Gegners: «Winterthur ist eine andere Mannschaft mit noch besseren Spielern als letztes Jahr.»
Das sehe man gerade auch an der Anzahl Tore, die der Aufsteiger von 2022 schiesst. 25 bedeuten zusammen mit Meister YB Bestwert in der Super League.
«Vieles möglich» für den FC St.Gallen
Bezüglich der Aufstellung zeigt sich der deutsche Übungsleiter gelassen. Mit Betonung auf die diversen Leistungen vom letzten Wochenende meint Zeidler: «Ich kann gar keinen Fehler machen, wen ich zu Beginn nominiere.» Klar sei aber, dass man Spiele auch mit Einwechselspielern gewinnen wolle.
Angesprochen auf die Möglichkeiten des FC St.Gallen in dieser Saison verweist Zeidler auf das Ziel, beim Cut unter den ersten sechs der Liga zu sein. «Dann werden die Karten neu gemischt.»
Der 14. Spieltag sei jetzt aber noch weit weg vom Ende der Saison. «Natürlich ist vieles möglich, aber es ist alles eng beieinander.»
Anpfiff im Kybunpark ist am Samstagabend um 18 Uhr. Weil bisher sehr viele Tickets verkauft wurden, werden die Tageskassen geschlossen bleiben.