Samuel Giger trifft zum Auftakt auf Michael Moser

Samuel Giger und Michael Moser eröffnen das NOS 2025 mit einem mit Spannung erwarteten Duell – es ist ihr erstes direktes Aufeinandertreffen.

Wie der Verein Nordostschweizer Schwingfest (NOS) mitteilt, sind die Spitzenpaarungen für das Anschwingen beim Nordostschweizer Schwingfest (NOS) vom Sonntag in St.Gallen sind bekannt.
Fridolin Beglinger, technischer Leiter des Nordostschweizer Schwingerverbandes (NOSV) und mit 49 Kranzgewinnen einst selbst erfolgreicher Aktiver, hat die Spitzenpaarungen für das Anschwingen beim Nordostschweizer Schwingfest (NOS) vom Sonntag in St.Galler bestimmt.
«Es war mir wichtig, schon im 1. Gang des NOS 2025 für die Zuschauer interessante und attraktive Paarungen zusammenzustellen. So lag es auf der Hand, als Höhepunkt des Anschwingens den stärksten Ostschweizer, Samuel Giger, und den stärksten Gast, Michael Moser, zusammenzubringen.
Jungstar Moser fordert Favorit Giger
Diese Paarung gab es in der Vergangenheit noch nie.» In der Tat dürfte das Aufeinandertreffen des erst 19-jährigen und schon 22-fachen Kranzgewinners Moser aus dem bernischen Biglen für ein erstes Knistern im Stadion Gründenmoos sorgen. Der junge Landwirt hat in dieser Saison mit seinen starken Leistungen schon für viel Aufsehen gesorgt.
Die Favoritenrolle liegt trotzdem bei Samuel Giger. Der 27jährige Thurgauer mit seinen 68 Kranzgewinnen hat in diesem Jahr erst einen Gang (gegen Armon Orlik am Glarner-Bündner Kantonalfest) verloren, schon drei Kranzfeste gewonnen und sollte nach seiner kurzen Verletzungspause wieder fit sein.
Ostschweizer Eidgenossen gegen Gäste
Auch die weiteren Spitzenpaarungen werden im Anschwingen schon für hochstehenden Sport sorgen. Dabei kommt dem Comeback des Toggenburger Titelverteidigers Werner Schlegel nach seiner langen Verletzungspause ein besonderes Interesse zu.
Für den 49jährigen Beglinger aus dem glarnerischen Mollis lagen die restlichen Begegnungen auf der Hand. «Die starken Gäste aus den anderen 4 Teilverbänden bekommen es mit einem Ostschweizer Eidgenossen zu tun und die übriggebliebenen Ostschweizer Eidgenossen greifen gegenseitig zusammen.»