Floorball Thurgau unterliegt dem Grasshopper Club Zürich
Weinfelden 04.12.2023 - 07:53
Wie Floorball Thurgau mitteilt, verlor das Fanionteam am Sonntag, 3. Dezember 2023, zu Hause gegen den Grasshopper Club Zürich deutlich mit 2:7.
Am ersten Dezembersonntag, 3. Dezember 2023, gelang den Einheimischen in der Paulreinhart Halle ein guter Start in die Partie.
Die Verteidigung stand gut, dem Torhüter gelang es, die Chancen, die von seinen Vorderleuten nicht verhindert werden konnten, abzuwehren.
Zwei Mal gelang es den Mostindern in der Spieleröffnungsphase die Zürcher zu düpieren.
Ähnlich wie beim Heimspiel vor einem Jahr kamen die Zürcher deutlich aggressiver aus dem ersten Pausentee und schafften es mit ihrem engagierten Spiel die Thurgauer zu destabilisieren.
Die Thurgauer konnten die Überzahlsituationen nicht nutzen
Mit der etwas ruppigeren Gangart konnten die Thurgauer nicht umgehen.
Auch wenn dadurch Überzahlsituationen für die Thurgauer entstanden, gelang es den jungen Thurgauern nicht, daraus Profit zu schlagen.
Im Gegenteil, die quirligen Gäste erzielten sogar noch einen Shorthander zum vorentscheidenden 2:4.
Die Thurgauer bemühten sich in der Folge um mehr Spielanteile, wurden aber des Öftern für die eigene Zögerlichkeit bestraft, welche von den Zürchern eiskalt ausgenutzt wurde.
Verdienter Sieg für den Gegner
Trainer Ruotsalainen verfolgte das Spiel via Livestream aus Singapur, wo er mit der finnischen Frauennati im Einsatz steht, sodass Eetu Vehanen zum ersten Mal in dieser Saison als Headcoach agierte.
Er analysierte das Spiel danach treffend: «Powerplay, die positiven Transition-Momente und die Spieleröffnung waren nicht gut genug, um ein Spitzenteam zu schlagen.
Durch unsere eigene harte Arbeit hatten wir die Chance, auf Sieg zu spielen, aber wir haben sie nicht genutzt.
Wenn wir das grosse Ganze betrachten, dann war es nach 60 Minuten ein verdienter Sieg für den Gegner.»
Doppelrunde gegen Uster und Köniz
Am übernächsten Wochenende findet eine Doppelrunde gegen die schlechter klassierten Teams aus Uster und Köniz statt, wo die Thurgauer alles daran setzen werden, um wieder auf die Siegesstrasse zurückkehren.