Wil: Glasfaserausbau bis in die Wohnung erhält grünes Licht

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Das Wiler Stadtparlament genehmigte einen Kredit von 4,7 Millionen Franken für den Ausbau der Glasfaseranschlüsse bis in die Wohnungen.

Marktgasse in der Wiler Altstadt Wil (SG).
Marktgasse in der Wiler Altstadt Wil (SG). - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Stadt Wil berichtet, stimmte das Stadtparlament an seiner Sitzung vom Donnerstag, 6. März 2025, einem Kredit über 4,7 Millionen Franken für die Wohnungserschliessung mit Glasfasern durch die Technischen Betriebe Wil (TBW) zu.

Die Technischen Betriebe Wil (TBW) betreiben seit den 1970er-Jahren ein Telekommunikationsnetz. Ursprünglich als kupferbasiertes Fernsehkabelnetz gebaut, wurde dieses sukzessive mit Glasfasern modernisiert.

2014 hat der Wiler Souverän den Projektkredit für den Bau des FTTB-Netzes (Glasfaser bis ins Gebäude) über 11 Millionen Franken für den Ausbau mit Glasfasern bis in die Liegenschaften genehmigt. Die beiden ersten Phasen der damaligen Abstimmungsvorlage sind erfolgreich durch die TBW abgeschlossen worden.

Kredit wird genehmigt

Bereits in der damaligen Abstimmungsvorlage wurde Phase drei in Aussicht gestellt, die vertikale Wohnungserschliessung mit Glasfasern. Dadurch wird das FTTB- zu einem FTTH-Netz (Glasfaser bis in die Wohnung).

Der Stadtrat beantragte dem Parlament den Baukredit für die vertikale Wohnungserschliessung mit Glasfasern über 4,7 Millionen Franken. Die vertikale Wohnungserschliessung mit Glasfasern war in allen Fraktionen unbestritten.

Unterschiedliche Meinungen gab es zu einem Zusatzkredit von 300'000 Franken für Marketingmassnahmen, den die Werk- und Energiekommission beantragte. Das Stadtparlament stimmte diesem Antrag knapp zu (21 Ja, 17 Nein, 0 Enthaltungen) und sprach sich sodann klar für den Baukredit aus (28 Ja, 9 Nein, 1 Enthaltung).

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