HC Davos – Parrée nach Sieg über EVZ: «Wird lange eine Serie»

Enger geht es nicht: Der HC Davos gewinnt seinen Auftakt in die Playoffs gegen den EV Zug mit 2:1. Die Prättigauer müssen aber bis zur Schlusssirene zittern.

Das Wichtigste in Kürze
- Der HC Davos gewinnt den Playoff-Auftakt gegen den EVZ.
- Die Bündner setzen sich auswärts in Zug mit 2:1 durch.
- Das zweite Spiel der Playoff-Serie steigt am Sonntag um 20 Uhr.
Mit einem waschechten Zittersieg ist der HC Davos in die Viertelfinal-Serie der diesjährigen National-League-Playoffs gestartet: Die Bündner setzen sich zum Start der Best-of-Seven-Serie auswärts beim EV Zug mit 2:1 durch.

«Wir haben gut gespielt», freut sich Torschütze Julian Parrée bei SRF. «Wir wollten defensiv so gut wie möglich spielen und vorne unsere Chancen nutzen. Es wird eine lange Serie, es ist sehr eng – beide Teams spielen hart und sind defensiv stark.»
Die Fans in der Brossard Arena sehen ein umkämpftes Startdrittel mit wenigen Torszenen und ohne Treffer. Nennenswert ist aus den ersten 20 Minuten einzig eine Zwei-Minuten-Strafe, die Nando Eggenberger kurz vor Drittelende ausfasst.
HC Davos bringt den Sieg über die Zeit
Dafür geht das Mitteldrittel aus Sicht des HC Davos blendend los: Julian Parrée bestraft eine unsauber agierende EVZ-Defensive nach Vorarbeit von Gredig mit dem 1:0. Bei seinem Handgelenkschuss hat Genoni keine Abwehrchance.

In der Folge treten die Hausherren bei eigener Überzahl zu ineffizient auf, der HCD nimmt seine Führung mit ins Schlussdrittel. Dort macht es der EVZ dann besser, Colin Lindemann gleicht nach 14:03 Minuten aus.
Aber exakt 45 Sekunden später bringt Filip Zadina den HCD nach einem Fehlzuspiel von Stadler wieder in Führung. Diese bringen die Bündner dann auch gegen die Zuger Schlussoffensive über die Zeit. Ein hart erkämpfter Auftaktsieg im Viertelfinal. Das zweite Spiel der Playoff-Serie steigt am Sonntag um 20 Uhr.