Nachlassstundung für Spital Oberengadin beantragt

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Engadin,

Nach Ablehnung der Übergangsfinanzierung steht das Spital Oberengadin vor finanziellen Schwierigkeiten.

Spital Oberengadin
Ohne die neue Vereinbarung und die damit verbundene Übergangsfinanzierung werde die SGO im Frühjahr 2026 zahlungsunfähig. (Spital Oberengadin, Archivbild) - keystone

Die Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin hat die Nachlassstundung beantragt. Davon betroffen ist das Spital Oberengadin. Am Dienstagabend war eine Übergangsfinanzierung am Nein mehrerer Gemeinden definitiv gescheitert.

Mit der Ablehnung der Leistungsvereinbarung für die nächsten zwei Jahre laufe die Grundlage für den Betrieb des Spitals Oberengadin, Ende Jahr aus, teilte die Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin (SGO) am Mittwoch mit.

Zukunft des Spitals und anderer Einrichtungen

Ohne die neue Vereinbarung und die damit verbundene Übergangsfinanzierung werde die SGO im Frühjahr 2026 zahlungsunfähig. Deshalb beantrage die Stiftung nun die Nachlassstundung.

Das Spital Oberengadin werde bis im Frühjahr 2026 geordnet weitergeführt. Die anderen Betriebe der SGO wie die Alterszentren, die Spitex oder der Rettungsdiens sollen in neue Trägerschaften überführt werden.

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