EHC Arosa unterliegt Hockey Huttwil mit 3:4 in Verlängerung

Nau.ch Lokal
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Chur 17.09.2024 - 06:19

Im Auftaktspiel am 14. September 2024 im Sport- und Kongresszentrum Arosa verliert der EHC Arosa gegen Hockey Huttwil 3:4 unglücklich in der Verlängerung.

Eis Puck blau schwarz
Was wir heute als «Puck» kennen, war ursprünglich ein Gummiball. Weil diese zu fest absprangen, schnitt William Fleet Robertson solange daran rum, bis diese schöne Scheibe entstand. - Depositphotos

Wie der EHC Arosa mitteilt, musste er sich im Auftaktspiel der Saison im heimischen Stadion gegen Hockey Huttwil knapp mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben, konnte jedoch zumindest einen Punkt für sich sichern.

Foul vom Gegner nach nur wenigen Sekunden

Das Spiel begann mit einem furiosen Start: Nach nur paar Sekunden stürmte Bedolla auf den gegnerischen Torhüter zu und wurde dabei gefoult. Den fälligen Penalty führte er selbst aus, verfehlte das Tor jedoch nur knapp.

Huttwil übernahm danach zunehmend die Kontrolle und baute mit zwei schnellen Treffern innerhalb einer Minute einen 2:0-Vorsprung auf.

Wer dachte, Arosa würde nun einbrechen, wurde eines Besseren belehrt. Die Mannschaft kämpfte sich zurück und erzielte noch im ersten Drittel den Anschlusstreffer.

50 Sekunden vor Ende holten Huttwiler den Ausgleich wieder für sich

Im zweiten Drittel gestaltete sich das Spiel ausgeglichener und Arosa gelang der viel umjubelte Ausgleich zum 2:2. Jetzt war das Spiel wieder so richtig lanciert.

Im letzten Drittel erhöhten die Gastgeber den Druck und gingen verdient mit 3:2 in Führung.

Doch Huttwil setzte alles auf eine Karte und nahm zwei Minuten vor Schluss den Torhüter vom Eis, was ihnen 50 Sekunden vor dem Ende den Ausgleich brachte.

Eigener Fehler führte zum Siegtreffer des Gegners

In der Verlängerung unterlief Arosa ein folgenschwerer Wechselfehler, der einem Huttwiler Spieler die Möglichkeit gab, allein aufs Tor zuzufahren und den Siegtreffer zu erzielen.

Trotz der Niederlage zeigte Arosa eine gute Leistung und bewies, dass sie gegen starke Gegner mithalten können. Nun heisst es aus den Fehlern lernen und weiter geht’s.

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