Auf Revanche aus: WASA empfängt Thurgau im Derby

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Stadt St. Gallen,

WASA St.Gallen trifft heute Abend in der Sporthalle Tal der Demut auf Floorball Thurgau. Beide Teams wollen nach frischen Niederlagen eine Reaktion zeigen.

WASA St.Gallen Unihockey
WASA St.Gallen Unihockey ist ein Unihockeyverein aus Waldkirch und St.Gallen. Seine Heimspiele trägt WASA in der Sporthalle Tal der Demut aus. - Grafik Nau.ch

Wie WASA St.Gallen berichtet, steht am heutigen Montag, 22. Dezember 2025, um 19 Uhr in der Sporthalle Tal der Demut ein emotionsgeladenes Ostschweizer Derby auf dem Programm: WASA St.Gallen empfängt Floorball Thurgau.

Beide Teams gehen mit einer frischen Niederlage im Gepäck in dieses Duell – und entsprechend gross ist der Hunger nach einer Reaktion. Bisher gab es zwei Duelle in Cup und Meisterschaft und beide Male gingen die Thurgauer als Sieger hervor.

WASA stand zuletzt beim Tabellenführer SV Wiler-Ersigen dicht vor einer faustdicken Überraschung. Nach einem furiosen Start führten die St.Galler nach 20 Minuten mit 3:0. Doch die Emmentaler schlugen im Mitteldrittel eiskalt zurück, glichen die Partie mit drei Treffern aus und erzielten rund 40 Sekunden vor der Schlusssirene den bitteren Siegtreffer. Eine Niederlage, die schmerzte – nicht zuletzt wegen der greifbaren Sensation.

Rückschlag vor Derby

Auch Floorball Thurgau musste am vergangenen Wochenende einen Rückschlag hinnehmen. In der heimischen Paul-Reinhart-Halle unterlagen die Thurgauer Unihockey Basel Regio überraschend mit 3:4.

Dabei sah zunächst alles nach einem Heimsieg aus: Thurgau führte mit 2:0 und später mit 3:1, ehe die Gäste in der Schlussphase das Spiel drehten und rund zwei Minuten vor dem Ende den entscheidenden Treffer setzten.

Zusätzliche Brisanz erhält das Derby durch das erste Aufeinandertreffen der Saison. In Weinfelden setzte es für WASA eine deutliche 4:8-Niederlage ab.

Thurgau dominiert erstes Duell

Floorball Thurgau legte mit einem starken Auftritt den Grundstein bereits in den ersten 40 Minuten und zog auf 4:0 davon. Zwar fielen im Schlussdrittel nochmals acht Tore – je vier auf beiden Seiten –, doch am klaren Thurgauer Sieg änderte dies nichts mehr.

Die Ausgangslage ist somit klar: Beide Teams stehen unter Zugzwang, beide wollen eine Reaktion zeigen. Alles ist angerichtet für ein Derby, das Spannung, Tempo und Emotionen verspricht.

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