WASA St. Gallen geht gegen Wiler-Ersigen unter

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WASA St. Gallen startet stark und geht in Führung, bricht aber im Mitteldrittel völlig ein und verliert zuhause klar mit 3:11 gegen den SV Wiler-Ersigen.

WASA St.Gallen Unihockey
WASA St.Gallen Unihockey ist ein Unihockeyverein aus Waldkirch und St.Gallen. Seine Heimspiele trägt WASA in der Sporthalle Tal der Demut aus. - Grafik Nau.ch

Wie WASA St. Gallen schreibt, verliert das Team zuhause klar gegen SV Wiler-Ersigen mit 3:11. Ausschlaggebend dafür ist ein katastrophales Mitteldrittel. WASA St. Gallen startete gut in die Partie. Während den ersten zehn Minuten genoss man viel Ballbesitz und erspielte sich einige gute Chancen.

Nach gut sieben Minuten durfte man sich gar im Powerplay probieren. Dies wusste Top-Scorer Rahul Chiplunkar auszunutzen. Mit einem platzierten Drehschuss schoss er das Heimteam zum ersten Mal in dieser Saison in Führung.

Nach der Hälfte des ersten Spielabschnitts zeigten die Gäste, wieso sie jedes Jahr um Titel mitspielen. Gian-Luca Persici nutzte einen Fehler im Aufbauspiel aus und glich die Partie wieder aus.

Ab diesem Moment waren die Solothurner eine Spur schneller, agiler und genauer. Zudem waren sie drei Spuren effizienter. Bis zur ersten Pause erhöhten sie auf 3:1. Der spätere Best Player Claudio Schmid traf doppelt. Einmal nach einem schwach verteidigten Freistoss, einmal nach einem weiter Fehler in der Vorwärtsbewegung.

Olma-Städter kassieren sieben Gegentore in 20 Minuten

Vor dem zweiten Drittel nahmen sich die Olma-Städter vor, mit viel Energie und Zug zum Tor den Rückstand wettzumachen. Headcoach Sven Engeler liess zu diesem Zweck ab der 20. Minute nur die ersten zwei Linien laufen. Der Plan ging nach hinten los.

Innert fünf Minuten musste der WASA-Schlussmann drei Mal hinter sich greifen. Engeler nahm darauf sein Time-Out, wechselte den Torhüter und mischte die Linien neu durch. Viel Erfolg brachten auch diese Massnahmen nicht.

Nach 29 Minuten machte Schmid seinen Hattrick voll; bis zur zweiten Pause traf Noah Siegenthaler doppelt. Dank einem erfolgreichen Weitschuss von Jesper Silvonen in der 37. Spielminute stand es beim zweiten Seitenwechsel 2:9 aus Sicht der Gäste.

Klatsche für WASA

Mit dem Ziel, das letzte Drittel für sich zu entscheiden, gingen die Hausherren in den letzten Spielabschnitt. Erschwert wurde jenes durch einen Treffer von Matthias Störi, welcher nach 45 Minuten den Ball über die Linie stocherte.

Bis zum Spielende markierten beide Mannschaften je einen Treffer in Überzahl. Das Spiel endete mit einer klaren 3:11-Klatsche für die Ostschweizer, welche in den nächsten zwei Wochen eine Steigerung an den Tag legen müssen, um den Play-Off-Aspirationen gerecht zu werden.

Dieses Spiel zeigt für die WASAner viel Verbesserungspotential auf – einen Aspekt gilt es dennoch positiv herauszustreichen: Das Powerplay erzielte aus drei Chancen zwei Tore. Und dies gegen ein Wiler-Boxplay, welches in dieser Spielzeit noch keine Blösse zeigte.

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