Strassensanierung in Zuzwil erfolgreich abgeschlossen

Wil,
Nach acht Jahren Planung ist die Sanierung der Kantonsstrasse in Zuzwil abgeschlossen. Dank Grosskreisel und guter Witterung verliefen die Arbeiten zügig.

Wie die Gemeinde Zuzwil SG mitteilt, verabschiedete die St.Galler Regierung im Jahr 2016 das Betriebs- und Gestaltungskonzept (BGK) für die Kantonsstrasse zwischen der Lichtsignalanlage Grünegg und dem Gemeindehaus. Das Strassenbauprojekt wurde im April 2018 genehmigt und öffentlich aufgelegt.
Während der öffentlichen Auflage des Strassenbauprojekts im September 2018 gingen diverse Einsprachen ein. Nachdem die Einsprachen erledigt wurden, konnten die Landerwerbsverhandlungen aufgenommen und die Verträge unterzeichnet werden.
Grosskreisel gefordert
Die über achtjährige Projektierungsphase endete am 12. Februar 2024, als die Baumaschinen auf der Unterdorf- und Mitteldorfstrasse auffuhren. Das kantonale Tiefbauamt sanierte nebst der Unterdorf- und Mitteldorfstrasse auch einen Teil der St.Gallerstrasse inklusive des Knotens «Grünegg».
Die Wasserkorporation Zuzwil sowie das Elektrizitätswerk und die Swisscom tauschten einen grossen Teil ihrer Werkleitungen aus.
Die Verkehrsführung mittels «Grosskreisel» während der Bauphase und vor gut einer Woche während des Einbaus des Deckbelags bewährte sich. Die Arbeiten gingen so zügig über die Bühne.
Was wurde ergänzt?
Nebst der Erneuerung der Werkleitungen für Wasser und Strom liess das kantonale Tiefbauamt sämtliche Randabschlüsse erneuern, einen «Flüsterbelag» einbauen und im Bereich der Schulanlage für die schwächeren Verkehrsteilnehmenden einen sicheren Übergang mit Bäumen und einem farbigen Belag umsetzen.
Gleichzeitig sanierte die Gemeinde die Sternenstrasse. Die Postautohaltestellen «Schule» und «Grünegg» entsprechen den Bestimmungen des Behindertengleichstellungsgesetzes und erhielten teilweise Unterstände.
Abschluss erfolgt
Dank der guten, stabilen Witterung konnte wie geplant Ende Juni 2025 der Deckbelag eingebaut werden. Offen bleibt nun noch die Bauabrechnung.
Die Gesamtkosten werden voraussichtlich rund vier Millionen Franken betragen. Die Hauptkosten übernimmt der Kanton, die Gemeinde bezahlt die Gestaltungsmassnahmen, die Werke tragen die Kosten für die Erneuerung ihrer Leitungen.