Glarner Budget 2026 mit einem Minus von 2,7 Mio. Franken

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Der Kanton Glarus rechnet mit einem Verlust von 2,7 Millionen Franken im kommenden Jahr.

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Das Budget 2026 des Kantons Glarus sieht Ausgaben von rund 458,7 Millionen Franken vor – gegenüber einem Ertrag von 456 Millionen Franken. (Das Wappen des Kantons Glarus, Symbolbild) - keystone

Der Kanton Glarus budgetiert für das kommende Jahr einen Verlust von 2,7 Millionen Franken. Die Finanzlage des Kantons bleibt somit angespannt, wie die Regierung am Mittwoch mitteilte.

Das Budget 2026 des Kantons Glarus sieht Ausgaben von rund 458,7 Millionen Franken vor – gegenüber einem Ertrag von 456 Millionen Franken.

Die Nettoinvestitionen von 47 Millionen Franken übersteigen die selbst erwirtschafteten Mittel von 6,4 Millionen Franken deutlich. Es resultiert ein Finanzierungsfehlbetrag von 40,6 Millionen Franken. Der Selbstfinanzierungsgrad liegt bei sehr tiefen 13,6 Prozent.

Entlastungspaket als Rettungsanker

«Nur dank des Entlastungspaketes 2025+, Kürzungen im Budgetprozess und Verschiebungen auf die Folgejahre kann für das Budget 2026 ein nur leicht negatives Ergebnis präsentiert werden», schrieb die Kantonsregierung in der Mitteilung.

«Die erwarteten Defizite bereiten dem Regierungsrat nach wie vor Sorgen, da eine klare Trendumkehr nicht erkennbar ist», so der Regierungsrat. Zudem würden neue teure Aufgaben wie die zusätzlichen Kosten für die Individuelle Prämienverbilligung hinzukommen.

Deshalb seien neue Aufgaben weiterhin kritisch auf ihre Notwendigkeit und Wirtschaftlichkeit zu überprüfen.

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