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FC St.Gallen gibt Führung gegen Sion noch aus der Hand

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Stadt St. Gallen 02.11.2024 - 22:24

Die Sieglos-Serie beim FC St.Gallen geht auch gegen den FC Sion weiter – trotz zwischenzeitlicher Führung reicht es am Ende nur zu einem 1:1-Remis.

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Der FC St.Gallen beisst sich auch am FC Sion die Zähne aus. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen kann auch gegen den FC Sion zuhause nicht gewinnen.
  • Die Ostschweizer bringen eine 1:0-Führung nicht über die Zeit.
  • Am Donnerstag spielt der FCSG europäisch: Es wartet das Auswärtsspiel in Larne.

Die Espen kommen weiter nicht in die Gänge – seit mehr als einem Monat wartet der FC St.Gallen mittlerweile auf einen Sieg. Vor dem Europacup-Auswärtsspiel bei Larne wollten sich die Ostschweizer am Samstagabend zuhause gegen den FC Sion etwas Schwung holen. Stattdessen resultiert das achte sieglose Spiel hintereinander.

Schafft es der FC St.Gallen unter die Top 6?

Das Spiel beginnt schon schlecht für den FCSG – nach nur sieben Minuten muss Felix Mambimbi vom Platz. Nach einem Luftduell landet der Espen-Angreifer hart auf dem Boden und verletzt sich am Kopf. Für ihn kommt Kevin Csoboth in die Partie. Ein schwieriger Start in eine in weiterer Folge wenig spektakuläre erste Hälfte.

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Für Spektakel sorgen beim FC St.Gallen überwiegend nur die Fans. - keystone

Einziger Lichtblick beim FC St.Gallen in den ersten 45 Minuten ist Chadrac Akolo, der insgesamt drei gute Chancen vorfindet. Zwei davon macht Sion-Torhüter Heinz Lindner zunichte, die dritte setzt Akolo selbst neben das Tor.

FC St.Gallen führt – aber nicht lange

Besser macht es der FCSG-Stürmer nur neun Minuten nach dem Wiederbeginn: Csoboth erobert die Kugel im Mittelfeld und lanciert den schnellen Gegenstoss. Über Toma kommt der Ball zu Espen-Captain Görtler, der das Auge für seinen Mitspieler hat. Seinen Ball muss Akolo im Zentrum nur noch über die Linie drücken.

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Chadrac Akolo feiert sein Tor für den FC St.Gallen gegen den FC Sion. - keystone

Doch die Führung bringt den Ostschweizern keine Sicherheit – im Gegenteil: Nach 68 Minuten verursacht der nur 18 Sekunden (!) zuvor eingewechselte Mihailo Stevanovic mit einem Handspiel im eigenen Strafraum einen Elfmeter. Kabacalman lässt vom Punkt nichts anbrennen und gleicht rund 20 Minuten vor Schluss aus.

Der Siegtreffer will den Ostschweizern trotz Schlussoffensive nicht gelingen. Damit wartet man bereits seit acht Spielen auf einen vollen Erfolg. Für den FCSG geht es am Donnerstag in der Conference League gegen Larne weiter. Am Sonntag wartet vor der Nati-Pause dann noch das Auswärtsspiel gegen GC.

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