FC St.Gallen: Hier kommen die Noten zum 3:1-Sieg gegen GC
Stadt St. Gallen 29.10.2023 - 10:01
Der FC St.Gallen schlägt GC am Samstag mit 3:1. Bei den Ostschweizern überragen Zanotti und Karlen. Die Grasshoppers sind hinten schwach und offensiv harmlos.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen bezwingt GC zuhause mit 3:1.
- Angeführt von Matchwinner Zanotti überzeugen die Ostschweizer.
- GC agiert hinten schwach und ist im Spiel nach vorne harmlos.
Der FC St.Gallen gewinnt zuhause gegen GC dank einer fulminanten ersten Halbzeit mit 3:1. Damit bestätigen die Ostschweizer ihre ausserordentliche Heimstärke in dieser Saison. Auf der anderen Seite ist die Mini-Sieges-Serie von GC zu Ende.
Hier kommen die Team-Noten zum Spiel.
FC St.Gallen überzeugt
Der FC St.Gallen, ohne fünf Stammspieler und mit neuer Innenverteidigung (Okoroji, Stanic), gibt vor heimischem Publikum von Anfang an den Takt vor.
Erste Minute und schon stehts dank Akolo 1:0, weil die Ostschweizer einfach wacher und konsequenter in das Spiel starten. Nach dem Ausgleich ist das Spiel einen Moment lang offen. Wobei St.Gallen nicht vor GC-Toraktionen zittern muss.
Dann vernascht Inter-Leihgabe Zanotti GC-Tobers und in der Mitte schliesst Geubbels ab – 2:1. Zanotti ist unfassbar stark und legt noch eine Schippe drauf. Er erzielt, nach Vorlage wieder von Karlen, das 3:1. Zanotti ist an allen drei Toren entscheidend dabei. Klar der Matchwinner mit Note 6 und Karlen, auch an allen Toren beteiligt, erhält die Note 5,5!
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Abgefallen ist bei den Ostschweizern keiner. Das Mittelfeld mit Chef Quintilla und Toma ist einfach besser als das von GC. Die jungfräuliche Innenverteidigung löst ihre Aufgabe richtig gut. Nach der Pause – verwaltet der FC St.Gallen den Sieg und muss sich nur den Vorwurf machen lassen, die Torchancen nicht kaltblütiger und konsequenter genutzt zu haben.
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Aber die Gefahr, dass der FC St.Gallen nicht als Sieger vom Platz geht, besteht nie. Dazu ist GC zu harmlos und die Zeidler-Truppe zu kontrolliert.
Man darf sich die Frage stellen: Was ist für die Ostschweizer möglich, wenn alle Spieler fit sind und die Auswärts-Schwäche noch korrigiert wird?
GC hinten schwach und vorne harmlos
Noch keine Minute ist gespielt und schon ist die Zeidler-Truppe in Führung. Die Hoppers sind noch nicht richtig sortiert. Doppelpass Karlen – Zanotti, der Italiener bedient Akolo, der vernascht Tobers und schon stehts 1:0.
Dann bricht GC aber nicht sofort ein und wehrt sich, aber Torgefahr ist keine zu erkennen. Ein stehender Ball bringt den Ausgleich. Ecke Morandi und Ndenge am ersten Pfosten köpfelt zum 1:1-Ausgleich ein.
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Keinen guten Tag erwischt die linke Seite von GC. Angefangen mit Unsicherheitsfaktor Ndicka. Wieder Karlen – Zanotti, der landet bei Tober. Doch dieser verteidigt schlecht gegen Zanotti. Die Inter-Leihgabe in die Mitte zu Geubbels, Seko halbherziger Abwehrversuch und schon stehts 2:1.
Noch vor der Pause nochmals über die linke Seite mit Karlen – Zanotti. Der Italiener vollendet entschlossen zum 3:1. Zur Pause ist die Messe gelesen.
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Nach der Pause kommt gar keine einzig vernünftige Offensiv-Aktion von GC mehr vor das Zigi-Tor. Ob der Schlussmann sein Trikot überhaupt in die Wäsche legt, ist nicht bekannt. Ein klarer Rückschritt und eine Enttäuschung nach den letzten zwei Siegen für die Hoppers.
