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FC St.Gallen – Maassen: «Vor drei Monaten sprach niemand von Vogt»

Pascal Moser
Pascal Moser

Stadt St. Gallen,

Am Samstag trifft der FC St.Gallen zu Hause auf den FC Lugano. Trainer Enrico Maassen spricht im Vorfeld über Youngster Vogt und den Zoff mit Zeidler.

FC St.Gallen
Alessandro Vogt führt die Torschützenliste der Super League an. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen nimmt als Zweitplatzierter den Liga-Betrieb wieder auf.
  • Vor dem Lugano-Spiel spricht Maassen über den Gegner, Alessandro Vogt und Peter Zeidler.

Mit nur einem Punkt Rückstand auf Leader Thun empfängt der FC St.Gallen den FC Lugano im Kybunpark. Unterschätzen will man die Tessiner, die denkbar schlecht in die Saison gestartet sind, aber nicht.

Trainer Enrico Maassen sagt an der Pressekonferenz am Freitag: «Wir lassen uns nicht davon blenden, wo sie geraden stehen. Für mich hat Lugano einen Top-3-Kader. Wir brauchen eine Top-Leistung.»

FC St.Gallen – Maissen: «Jetzt spricht jeder von ihm»

Ein solche wird gegen Lugano auch von Alessandro Vogt erwartet. Mit fünf Toren führt der erst 20-Jährige die Torschützenliste der Super League überraschend an.

Alessandro Vogt
Alessandro Vogt trifft für den FC St.Gallen aktuell fast nach Belieben. - keystone

Zu seiner Personalie meint Maassen: «Mir ist es fast zu viel Alessandro. Natürlich hat er viele Tore geschossen, aber er profitiert auch von allen anderen. Er hat auf den letzten 25 Metern den absoluten Willen, Tore zu schiessen. Vor drei Monaten hat niemand von Alessandro Vogt gesprochen – jetzt tut es jeder.»

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Die Entwicklung von Talenten brauche Zeit, ist sich Maassen sicher.

«Wir haben ihm den Raum gegeben und er hat die Chance genutzt. Jetzt kommen Berater und Medien von allen Seiten. Jetzt muss er sich daran erinnern, was ihn dahin gebracht hat. Er muss weiter hart arbeiten, bei sich bleiben und Tore schiessen.»

«Wollte beruhigende Geste machen»

Im letzten Liga-Spiel Ende August gegen Lausanne kam es nach Schlusspfiff zu kuriosen Szenen: Maassen und sein Vorgänger Zeidler gerieten aneinander. Darauf angesprochen sagt der Coach des FC St.Gallen, die Szene sei aufgebauscht worden.

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Enrico Maassen und Peter Zeidler geraten nach dem Spiel in Lausanne aneinander. - SRF

«Ich habe ihm alles Gute gewünscht für die Saison und dann hat er mir etwas mitgegeben. Dann wollte ich eine beruhigende Geste machen und dann ist es so gekommen. Aber ich glaube, man braucht nicht mehr darüber reden», so Maassen.

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