FC St.Gallen – Maassen: «Werden die besten Spieler aufstellen»

Der FC St.Gallen steht vor fünf sportlich eher unbedeutenden Spielen in der Relegation Group. Trotzdem gilt weiter die Leistungskultur.

Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen startet in Yverdon am Sonntag in die Relegation Round.
- Wie Testspiele will Trainer Enric Maassen die verbleibenden fünf Partien nicht angehen.
- Es würden auch in den unbedeutenden Duellen die besten Spieler auf dem Platz stehen.
Nach dem enttäuschenden Verpassen der Championship Group muss der FC St.Gallen in der Relegation Round antreten. Am Sonntag startet man um 16.30 Uhr in Yverdon in die letzten fünf Saisonspiele.
Trainer Enrico Maassen erwartet im Waadtland «eine Mannschaft, die um den Klassenerhalt kämpft». Yverdon spiele sehr viele lange Pässe, deshalb müsse man den ersten und zweiten Ball gewinnen. «Die Mannschaft, die das schafft, wird bestimmen, in welche Spielrichtung es geht.»
Die verbleibenden fünf Partien will der Trainer nicht auf die leichte Schulter nehmen. «Wir wollen die Balance halten. Wir wollen konstant gut Fussball spielen, konstant Offensivfussball spielen und konstant Ergebnisse spielen. Das ist das Ziel für die nächsten fünf Spiele.»

Spielzeit verschenken wolle er deshalb auch nicht. «Wir haben eine Leistungskultur – wir spielen Profifussball. Wir werden die besten Spieler, die zur Verfügung stehen, aufstellen.»
Gleichwohl sollen einige Spieler noch mal überprüft werden, man werde «schauen, wie das zusammenpasst». Sie müssten sich aber mit guten Trainingsleistungen anbieten.
Nicht dabei am Sonntag ist Captain Lukas Görtler, der gesperrt ist. Neben den Langzeitverletzten fehlt auch Abdoulaye Diaby.