Keller-Gätzi (FDP St. Gallen): Kostenbremse lässt Patienten warten

Ruth Keller-Gätzi
Ruth Keller-Gätzi

Stadt St. Gallen,

Ruth Keller-Gätzi (FDP) spricht sich für ein Nein bei der Kostenbremse-Initiative aus. Sie würde die Schwächsten der Gesellschaft benachteiligen, sagt sie.

FDP St.Gallen Ruth Keller-Gätzi
Kantonsrätin Ruth Keller-Gätzi (FDP). - Webseite FDP.Die Liberalen St.Gallen

Das Wichtigste in Kürze

  • Ruth Keller-Gätzi (FDP) äussert sich im Gastbeitrag zur Kostenbremse-Initiative.
  • Die Initiative würde zu einem ungerechten Leistungsabbau im Gesundheitssystem führen.
  • Betroffen seien vor allem die Schwächsten in der Schweizer Gesellschaft.

Die Kostenbremse-Initiative verlangt einen Kostendeckel für grundversicherte Leistungen. Das zieht dramatische Folgen nach sich: Die Initiative führt zu einem ungerechten Leistungsabbau im Gesundheitssystem und Patienten müssen auf ihre Behandlungen warten.

Flyer Nein Kostenbremse-Initiative
Flyer zum «Nein zur Kostenbremse-Initiative» liegen im Medienzentrum auf. (Archivbild) - keystone

Wer sich also keine zusätzliche Privatversicherung leisten kann, muss bei Krankheit warten. Das trifft vor allem die Schwächsten unserer Gesellschaft. Die «Kostenbremse» führt in eine ungerechte Zweiklassen-Medizin.

Kannst du dir eine zusätzliche Pflegeversicherung leisten?

Gesundheit ist das höchste Gut. Unser Gesundheitswesen ist aber kein Experiment. Deshalb sage ich Nein zur Kostenbremse-Initiative.

Zur Autorin: Ruth Keller-Gätzi (*1966) ist Kantonsrätin für die FDP-Fraktion St. Gallen.

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