EHC Frauenfeld verpasst Cup-Sensation gegen Thurgau knapp

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Der EHC Frauenfeld kämpft sich nach 0:3-Rückstand zurück, verliert aber in einem packenden Cup-Duell gegen Swiss-League-Team Thurgau knapp mit 2:3.

EHC Frauenfeld
Der EHC Frauenfeld ist ein Eishockeyclub aus Frauenfeld. Heimstätte des Clubs ist die Kunsteisbahn Frauenfeld. - Markus Bauer/ Grafik Nau.ch

Wie der EHC Frauenfeld berichtet, hat die Mannschaft gekämpft und gerackert. Und doch knapp verloren. Der EHC Frauenfeld schrammt in der ersten Runde des National Cup 2025/26 gegen den HC Thurgau haarscharf an einer Sensation vorbei.

Vor 682 Zuschauerinnen und Zuschauern, die zunächst die Ehrungen der langjährigen Torhüter Reto Frehner und Daniel Styger miterlebt haben, unterliegt das MyHockey-League-Team von Trainer Richard Novak gegen das Swiss-League-Team lediglich mit 2:3.

«Ohne Halt zum Cupsieg», haben die Gästefans mit einer gewissen Prise Arroganz auf ihr Transparent geschrieben. Doch das Spiel startet mit einem munteren Schlagabtausch, wobei die Frauenfelder den Klassenunterschied auf dem Spielfeld lange wettzumachen vermögen.

In der zwölften Minute wird ausgerechnet Fabio Hollenstein – einer der Frauenfelder in Diensten des HCT – zentral vor dem Tor angespielt und lässt sich nicht zwei Mal bitten. Lucas Hedlund erhöht für die oberklassigen Gäste mit einem satten Hocheckschuss zum 2:0, obschon die Frauenfelder ebenfalls zu guten Torchancen kommen. Entweder werden aber die Schüsse geblockt oder von HCT-Goalie Nils Bächler zunichte gemacht.

Wegmann belohnt EHCF nach starkem Mitteldrittel

Kaum hat das Mitteldrittel begonnen, liegen die Frauenfelder 0:3 zurück. Dominik Binias trifft für die Thurgauer, obschon das Heimteam zunehmend mutiger und frecher agiert. Der EHCF erarbeitet sich nicht nur Chance um Chance, sondern gewinnt im Mitteldrittel gar spielerisch die Oberhand.

Der längst verdiente Anschlusstreffer bleibt aber weiterhin verwehrt, auch als Liam Sopa in der 36. Minute mit einem Alleingang scheitert. In der 39. Minute fällt er Anschlusstreffer, als Lars Wegmann den Puck – sehr zur Freude des Heimpublikums – endlich über die Linie bugsiert.

Ausgleich nur hauchdünn verpasst

Das Schlussdrittel gestaltet sich dann wieder ausgeglichener. Frauenfeld scheitert in der 50. Minute am Pfosten, Thurgau immer wieder am glänzend aufgelegten EHCF-Goalie Gian-Marco Bamert. Kurz vor Schluss geht Frauenfeld volles Risiko – und wird belohnt.

Prompt kesselt es nochmals hinter Bächler, nachdem Captain Andrej Schläppi auf Zuspiel von Adrian Wetli verkürzen kann und die Halle zum Tollhaus macht. Danach wirft der EHCF nochmals alles in die Waagschale, verpasst den Ausgleich und damit einen möglichen Cup-Coup aber haarscharf.

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