Bischofszell schliesst Jahresrechnung leicht negativ ab

Die Stadt Bischofszell weist 2025 ein Minus von 5386 Franken aus, vor allem wegen gestiegener Strompreise. Die neue PV-Anlage soll künftig Kosten senken.

Wie die Stadt Bischofszell mitteilt, resultierte die Jahresrechnung anstelle des budgetierten Verlustes von 3330 Franken mit einem Minus von 5386,49 Franken. Für die Budgetüberschreitung ist massgeblich der Preisanstieg bei der Elektrizität verantwortlich.
Die Kosten des neuen Hochdruckreinigers beliefen sich erfreulicherweise mit 8281,55 Franken im Rahmen des Budgetkredits. Die Jahresrechnung wurde einstimmig an der 49. ordentlichen Delegiertenversammlung genehmigt.
Photovoltaik
Im dritten Quartal dieses Jahres konnte die PV-Anlage gebaut werden. Die Betriebskommission hat den Auftrag der Niklaus Elektro AG in Bischofszell erteilt.
Die Anlage verfügt über eine Leistung von 15,75 Kilowatt-Peak und ist mit einem Energiemanagementsystem ausgestattet. Auf einen Batteriespeicher wird vorerst verzichtet.
Durch den Zubau der Photovoltaikanlage werden sich in diesem Jahr die Stromkosten reduzieren, jedoch nicht wie im Budget vorgesehen um einen Drittel, da sie erst nach den sonnenreichen Monaten angeschlossen werden konnte. Der hohe Energieverbrauch für die Kühlung im Sommer von jährlich circa 24'000 Kilowattstunden wird sich dann 2026 vollumfänglich auf die Jahresrechnung auswirken.
Ein positives Ergebnis ergab eine weitere, unangemeldete Inspektion im März 2025 des kantonalen Veterinäramts. Die Tierkörpersammelstelle Bischofszell wurde auch in diesem Jahr einwandfrei und sauber geführt.






