FC St.Gallen – Maassen nach 1:4 gegen YB: «Müssen daraus lernen»
Eine Woche nach dem 2:3 in Sion kassiert der FC St.Gallen die nächste Niederlage: Gegen YB setzt es vor eigenem Anhang ein 1:4 ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen muss sich YB mit 1:4 geschlagen geben.
- Damit rutschen die Espen auf Rang vier der Super League ab.
- Enrico Maassen meint: «Effizienz war entscheidend.»
Der FC St.Gallen muss die zweite Niederlage in Folge hinnehmen: Eine Woche nach der Pleite im Wallis verliert die Elf von Trainer Enrico Maassen zuhause gegen YB mit 1:3.
Bereits nach acht Minuten liegen die Espen im Rückstand, Fassnacht trifft für die Gäste. Allerdings reagiert der FCSG gekonnt und gleicht durch Alessandro Vogt aus.
Doch noch vor der Pause kassiert die Maassen-Elf einen weiteren Gegentreffer. Nach einem langen Ball kann Ambrosius nicht klären und Virginius erhöht für die Berner.
Bedia und Males treffen auch noch
Nach der Pause kommt es für die Gastgeber noch dicker: Bedia erhöht für YB auf 3:1. Goalie Zigi ist gegen seinen Schlenzer machtlos. Für den Schlusspunkt ist der eingewechselte Males nach einer guten Stunde besorgt.
Trainer Enrico Maassen sagt nach der Partie gegenüber SRF: «Heute war das Thema Effizienz ausschlaggebend. Wir haben unsere Möglichkeiten und unsere Momente nicht genutzt. In einer Druckphase von uns kassieren wir das zweite Gegentor zu einfach.»
«Müssen daraus lernen»
Eigentlich sei es die Stärke seines Teams, Konter zu verhindern, heute habe YB genau diese ausgenutzt. «Wir wissen, dass es ihre Qualität ist, sie haben es gut zu Ende gespielt. Wir müssen daraus lernen.»
«Es ist unsere Art, auch mit Risiko zu spielen. Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen, das ist uns nicht gelungen», so der Coach weiter.
Mit der Niederlage rutschen die Ostschweizer in der Tabelle der Super League auf Rang vier ab. YB zieht dank der drei Punkte am heutigen Gegner vorbei.
Für den FC St.Gallen geht es nach der Nati-Pause am 23. November mit einem Heimspiel gegen Lausanne weiter. YB empfängt tags zuvor den FC Winterthur.
