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FC St.Gallen – Maassen nach 2:2: «So soll unser Fussball aussehen»

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Stadt St. Gallen,

Viele Grosschancen reichen dem FC St.Gallen nur zu zwei Toren. Gegen Backa Topola verpasst man zu Hause den zweiten Sieg in der Conference League.

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Der FC St.Gallen zeigt zuweilen tolle Offensiv-Fussball, belohnt sich aber nicht. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • St.Gallen muss sich gegen Backa Topola mit einem 2:2-Unentschieden begnügen.
  • Trainer Enrico Maassen ist nach dem Spiel trotzdem zufrieden und lobt sein Team.
  • Die Leistung sei fantastisch gewesen – so, wie man sich das vorstelle.

Trotz vieler und guter Torchancen will dem FC St.Gallen in der Conference League nicht der zweite Sieg gelingen.

Beim Heimspiel gegen Backa Topola steht es nach 90 Minuten 2:2. Damit haben die Ostschweizer nach vier Spielen gleich viele Punkte.

Übersteht der FC St.Gallen in der Conference League die Ligaphase?

Am Donnerstagabend mangelt es an Effizienz, denn Grosschancen gibt es – vor allem direkt nach der Pause – genügend. Der Trainer gibt sich nach dem Unentschieden aber zufrieden.

Maassen: «Ein Jammer, dass …»

«Es war eine aussergewöhnliche Leistung – eine aussergewöhnliche Energie», sagt Enrico Maassen gegenüber «blue». «Wir haben hervorragend Fussball gespielt und waren sehr intensiv gegen den Ball.»

Doch: «Es ist natürlich ein Jammer, dass du dieses Spiel nicht gewinnst», so der Deutsche.

Dennoch nimmt der FCSG-Coach viel Positives mit: «So stellen wir uns das vor. So soll unser Fussball aussehen.»

Man habe guten offensiven Fussball gespielt, er mache dem Team «gar keinen Vorwurf», trotzdem seien die Gegentore «zu easy» gefallen. «Aber die Energie und die Freude, die wir heute ausgestrahlt haben – das war eine fantastische Leistung.»

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Jubel beim FC St.Gallen, nachdem endlich der zweite Treffer gelingt. - keystone

Enttäuschter zeigt sich Captain Lukas Görtler: «Alle haben gepusht – die Fans, die Spieler, die Bank. Wir wollten heute unbedingt gewinnen», sagt er zu SRF. «Ich bin extrem enttäuscht, weil wir einen Punkt mitnehmen.» Es sei «extrem bitter», dass man sich nicht mit drei Punkten belohne.

«Der springende Punkt war heute die Effizienz», meint Christian Witzig.

Auf FC St.Gallen warten «zwei harte Spiele»

Am 12. Dezember empfängt der FC St.Gallen im Kybunpark Vitória Guimarães aus Portugal, das mit zehn Punkten aus vier Spielen stark unterwegs ist. Eine Woche später tritt man im letzten Spiel auswärts bei Heidenheim an.

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Der FC St.Gallen vergibt gegen Backa Topola zu viele Chancen. Captain Lukas Görtler ist enttäuscht. - keystone

«Es werden sicher zwei harte Spiele gegen absolute Favoriten», sagt Lukas Görtler. «Aber ich traue uns da auch etwas zu. Ein Sieg würde uns wohl reichen, um weiterzukommen.»

In der Liga geht es am Sonntag (16.30 Uhr) auswärts bei YB weiter.

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