Kanton Thurgau setzt einen Fachstab Trockenheit ein

Der Thurgau ruft den Fachstab Trockenheit ins Leben, um die Auswirkungen der anhaltenden Dürre zu bewältigen.

Der Kanton Thurgau hat aufgrund fehlender Niederschläge einen Fachstab Trockenheit eingesetzt. Dieser soll die Entwicklung laufend beobachten und beim Departement für Bau und Umwelt Anträge stellen, teilte der Kanton Thurgau am Freitag in einer Mitteilung mit.
Massnahmen könnten etwa ein Feuerverbot oder ein Entnahmeverbot von Wasser aus Bächen und Flüssen sein. Der Fachstab Trockenheit hat selber keine Entscheidungskompetenz.
Die Pegelstände der Gewässer im Thurgau sind seit Wochen aussergewöhnlich tief. Auch die Grundwasserstände und Abflussmengen der Bäche und Flüsse liegen grösstenteils unter der saisonalen Norm.
Mögliche Massnahmen gegen die Dürre
Aufgrund der stabilen Hochdrucklage sei in den kommenden Wochen kaum mit genügend Niederschlag zu rechnen, hiess es in der Mitteilung weiter.